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Herzlich willkommen auf der Startseite " Die Zukunft des Christentums". Vorwort > Von den vielen Theologen, welche über die Krise des Christentums und ihre Zukunft disputieren, weil die Krise des Christentums zur menschlichen Krise allgemein führt, untergangsprophetisch das Ende für den einzelnen Menschen vor her sagen, weil der Mensch ohne Religion verloren ist und eine Rettung nur gelingt "wenn... dann" zu diese können nur spekulieren, weil sie nicht die Zukunft des Christentums in sich fühlen, den epochalen Umbruch und das neue religiöse Zeitalter nur erahnen und das notwendige lutherische Berufungsgenie und der Glaubensmut fehlt, dieses zu verwirklichen, weil sie dann ihren "Existenzast" absägen. Wir befinden uns inmitten einer neuen Weltstun- de, in der sich die letzte im Diesseits bereits zu diesem religiösen Ereignis befindet und religiös zu Ende gedacht wird. Das wir uns nach 2000 Jahren auf das Jahr "eins" hin bewegen und dass wir zurückstreben mitten in das soge- nannte Urchristentum hinein, in das Zentrum der evange- lischen Wahrheit, wo die eigene Nachfolge Christi selbst- verständlich war. Die Welt vom Mittelalter bis zur heutigen Postmoderne darf weniger als ein Abfall von Gott ver- standen werden, sondern als ein weltsuchender Weg zu Gott und wir befinden uns inmitten eines religiösen Aufbruchs, wo die christliche Religion auf eine neue Stufe ihrer Entwick- lung gehoben wird frei von Bekenntnissen und Denomi- nationen. Weil sich das religiöse Weltbild gewandelt hat, ist das Reich Gottes das Reich der Entwicklung und der religiöse Raum ist die diesseitige Welt. > Früher wurden die Freiheiten der Religion untergeordnet und endeten meisten damit als dogmatische, geistige Norm, während beim Entwicklungs-Lebens-Christentum die Reli- gion erst entdeckt und zurück errungen wird als höchste Entwicklungsstufe einer Religion einer individuellen, see- lischen Erregtheit. Es ist die Sehnsucht nach kirchlicher Erneuerung, die auf eigener Erfahrung gründet und zu ihrem Ursprung zurückführen will. Dass sich der Mensch fortent- wickelt, muss zwangsläufig die Religion eine Traditionser- neuerung erfahren. Es gibt kein christliches Erbe, sondern es muss jeder immer wieder ständig neu anfangen und sich persönlich die christliche Substanz erarbeiten. Das Christen- tum hat ein gewaltiges (Selbst)erziehungswerk geschaffen und das christliche Erbgut hat den Menschen ungeheure Energien zur Verwandlung des Menschen bis zu grösserer Vollkommenheit mitgegeben und in erster Line die Möglich- keit, zu seinem Frieden (Gott ist Frieden) zu gelangen. Wer das gelernt hat, hat alles gelernt, was es zu lernen gibt. > Das Christentum ist unvollendet und die Weiterentwick- lung des Christentums ist das Christentum als Selbster- fahrungsreligion im Entwicklungslebenstun."Verändert euch"ist die Hauptforderung des Christentums und das bedeutet Entwicklung im" hier und jetzt".Die Zukunft der Christentums ist die Religion " zum individuellen " Christ werden und Christ sein " als säkulare,evolutionäre Nachfolge Christi " auf dem persönlichen Entwicklungsweg, nicht ad hoc, sondern allmählich, schleichend,scheinbar unreligiös, aber hochreligiös zugleich, wo die Lebensarmut und der Diesseits-Jenseits-Dualismus als die grösste Schwäche der Religion als Spaltung überwunden wird (weil bisher keine Religion wirklich das diesseitige Leben des Menschen ver- ändert hat und noch niemand durch die Religion alleine satt und reich geworden ist). Die Religion verdankt einer dualistischen " Zwei- Reiche-Lehre " eines antiken Welt- und scholastischen Gottesbildes, dass der Mensch von seinem wahren (Selbst) sein getrennt ist, ihre Daseinsberechtigung und Religion erst notwendig macht, weil nur die mittelbare Erscheinung, aber nicht das unmittelbare Wesen der Er- scheinung erkennbar ist. Sie muss sich deshalb mit der Schwierigkeit und dem Sinn auseinandersetzen, in der Welt auf ein Reich hin zuleben, dass erst einmal nicht von dieser Welt scheint. > Aber dieses dualistische und deterministische Denken gilt im heutigen, dimensionellen, nachquantischen Mikrophysik- zeitalter der Beziehungen, der Ganz- und Einheit, weil alles mit allem verbunden, das Kleinste mit dem Grössten, das Naheliegenste mit dem Entferntesten theologisch überholt, wahrheitswidrig, überwunden und durch die Entwicklungs-Rematerialisierung ist "das Ding an sich" für jeden er- schließbar. Es ist die theistische Evolution die Verschmelzung von Welt und Gott eines Meister Eckhart, welcher vor 600 Jahren seiner Zeit voraus war und "heute im Hier und Jetzt" seine Stunde hat und durch diese Überwindungstransfor- mation das Christentum zu neuen Ufern führen kann, wenn es nicht untergehen soll. Er ist eine Schlüsselgestalt der (Individual)geschichte. Mit ihm oder gegen ihn werden Entscheidungen getroffen, machen den Sinn oder Unsinn der Lebensexistenz aus und er lebt in der Urkraft seines hinterlassenen Werkes, ein ständiges Ineinander von Lehre und Leben als theologische Grundwahrheit weiter*. * Reformatoren werden in der Geschichte als negative/ zweitrangige Größen zu gelten haben, weil an deren Stelle ein Grösserer treten wird, was über das Theologische hinaus geht. Ein dritte Reformation führt in der letzten Entwicklungsstufe über alle bisherigen Refor- matoren hinaus, welche versucht haben den unmittelbaren und direkten Zugang nach oben frei zu machen zur Mystik als Quelle des Christentum und dem Mann, welcher der Wegbereiter der Reforma- tion war; Meister Eckhart. > Am Anfang einer jeden Religion steht immer der unge- schichtliche Charakter der Mystik, weil der Kern zeitlos ist. Wo es keine Mystik gibt, da hat die Religion aufgehört zu existieren. Die eckhartsche Entwicklungsmystik ist Lebens- wandlungsmystik als Selbsterschliessung Gottes, nicht als Denk-(Kontemplation),sondern als Lebensform (vita activa). kein Abwenden von der Welt, sondern Zuwendung mit einem realistischen Wirklichkeitssinn,keine theologische Spekula- tion, sondern individuelle Lebens(transzendenz) erfahrung, keine ekstatische, visionäre Mystik, sondern mystische Tat- sachen (welche von der Quantenphysik her wissenschaftlich empirisch faktisch bestätigt sind, auch wenn individuelle Erfahrungen wissenschaftlich ausgeschlossen sind )und eine entmystifizierte in die Sachlichkeit gehende verträgliche, für jeden Einzelnen zumutbare Mystik des Alltages, weil die Seele des Christentums mystisch und auf Selbsterfahrung einer höchsten Wirklichkeit als persönliches Gottesver- hältnis ausgerichtet ist. Nicht das Höchste ist wichtig, son- dern wo ich stehe und dazu auch entwicklungsreifebereit bin als nächster Schritt.Es ist die Bodenhaftung mit dem tatsäch- lichen Leben, aber auch das bodenlose Streben nach einem lebensübersteigenden Leben. "Wer das tut, der hat so viel getan, wie der Papst in Rom und noch viel, viel mehr". Nicht das Christentum ist mystisch, sondern das Leben. Was ist das Leben ? Gott ist das Leben ! Das ist mehr als eine anthropo- logische Biologisierung und Vitalisierung einer Religion, sondern ein ontologischer Lebensstrukturbegriff. Die theo- logischen Fragen stellen sich vom Leben her. Das Religiöse lässt sich vom Entwicklungs-Lebens-Prozessakt (Mystifi- zierung) nicht trennen und ist als das eigentliche Element des Lebens immer mitgegeben und mitgesetzt. Entwicklung legt erst den existentiellen Kern der Religion frei, trägt seinen Wert in sich, welcher den Menschen übersteigt und der Entwicklungsanteil ist der Religionsanteil. Das Wort Gottes entfaltet sich "als persönliche Offenbarung" im permanenten Lebensprozess und das Leben entspricht dem göttlichen Wort (Logosidee). Es ist statt nach den mittelbaren Geboten der Bibel zu leben nach dem zu leben, was die un- mittelbare Entwicklung gebietet. Das sinnliche Leben ist erst einmal immer stärker als die abstrakte Lehre. > Die Zukunft des Lebens ist die Zukunft des Christentums. Hier wird der letzte Akt der Kirchengeschichte geschrieben, weil die Kirche sich in einer Auflösungskrise befindet und der neue Weg, weil bisher ohne Traditionslobby noch nicht kano- nisiert ist. Weil die Kirche noch an den alten, entleerten Formen und lebensfremden Theologie festhält und sich nicht wandelt, weil sie von der Tradition und ihrem Geschichts- mythos zehrt, verpasst sie die Chance, als Heilsvermittler ernst genommen zu werden. Keine der vorhandenen institu- tionellen Kirchen kann deshalb die Ekklesia des Neuen Testa- mentes sein.Nicht das Christentum liegt in den letzten Zü- gen, sondern deren Vermittler, Institutionen, Vertretern und ihre Botschaft. Der Genius des Christentums kann nicht ster- ben ! Die Idee des Christentums lässt sich nicht erneuern, sondern nur der einzelne Mensch muss sich erneuern. Zukunft bedeutet, für welche Ideen und Werte zu leben sich lohnt. Über die Zukunft lässt sich nur sprechen, wenn wir von der Zukunft in der Form eingeholt werden, wo alles zum Jammer geworden ist, das vorherrschende Traditionschris- tentum sich als ein grosser Irrtum heraus stellt, weil die Menschen am Leben vorbei leben, weil unsere gesellschaft- liche und ökonomische Lebenswerteordnung eben vor- schreibt, wie der Einzelne alternativlos zu sein hat, aber nur als Einzelner bin ich wirklich,weil ich nur als Einzelner am "grossen Gerichtstag" vor Gott gestellt bin. Deshalb wird das Traditions-Christentum-Zeitalter als Auslaufmodell vom einem Entwicklungs-Individualisierungs-Christentum-Zeitalter als Neuschöpfung abgelöst werden*. * Wenn das Leben sinnlos war, die Lebensleistung in "Schutt und Asche" gelegt werden kann und Erbstreitigkeiten auseinander- gesetzt ist, dann ist der Tod besonders sinnlos ! Siehe Textfortsetzung Webpräsenzessay Unsterblichkeitslernen > Von Reformen kann keine wirkliche Rettung und eine Lösung kommen, sondern nur von der Entstehung und Entwicklung neuen Lebens. Deshalb kann keine Aufbruch- stimmung und "ein aufreissen von Fenster und Türen", der Beginn einer neuen religiösen Begeisterungswelle nicht von den Traditionalisten kommen und über die Zukunft des Christentums, kann auch nicht abgestimmt oder im Vatikan entschieden werden, weil der eigentliche Rufer keine Kirchenkarriere, kein Amt inne hat, kein anerkannter und gesellschaftlich verankerter Würdenträger ist, wo in der warmen Stube eine Pensionsberechtigung vorherrscht. Wo Geborgenheit, Absicherung und Planungssicherheit als Lebensmaxime die Regel ist, da ist kein Zukunftsweg zu finden. Die Zukunft lässt sich nicht rational erdenken und planen, sondern der zukünftige Weg kann nur gegangen werden und es waren immer nur die Vorbilder, welche den nächsten Entwicklungsschritt eingeleitet haben und weil dieser Weg auch gegangen wurde, wirkungstheologisch frei gemacht ist, für die Nachfolge, in allen Lebensbereichen, weil nur dieses der archimedische Punkt (Heilswert) ist, auf den es ankommt. Wenn der Mensch sich durchgerungen und den Vorbildweg frei gemacht hat für alle, ist das wie ein Tropfen, welcher ins Meer fliesst, wo das Meer sich in den Tropfen verwandelt und nicht der Tropfen zum Meer wird und ein Einzelner wird zur Menschheit*. * Weil unsere Autoritäten und Vorbilder leer geworden und beliebig austauschbar sind,bleiben auch deren Belehrungsworte und Vor- bildbeispiele auch vorbildleer und können ihre erzieherische mora- lische Vorbildaufgabe nicht mehr erfüllen. Sie besitzen nicht mehr > Das Christentum orientiert sich immer noch an denen, die es gelebt um der Wahrheit selbst willen, welche der Wahr- heit widersprochen haben, um diese erst zu erfahren und nicht nur diese gepredigt haben und noch dafür bezahlt werden. Christ sein heisst immer Leiden und wird zum schwersten Los, weil es bei nahe unmöglich wird, mit der Lebenswirklichkeit existentiell zu recht zu kommen, weil Religion nur möglich ist gegen die Welt. Nicht das Bibelwort der Propheten ist von Bedeutung, sondern nur die Gesetze, Regeln und Normen einer Gesellschaft. Auch Umfragen bestätigen, dass Menschen, wo die Religion im Alltag keine Rolle spielt, glücklicher sind. Das neue Zeitalter wird ein Entwicklungs-Individualisierungs-Zeitalter sein oder apoka- > Der Philosoph Friedrich Nietzsche empörte sich zwar, dass das Christentum so billig verkommen und deshalb sich beugen muss, "aber es wird nicht zerbrechen und wieder Blätter ansetzen ".Es ist die Prophezeiung des Theologen Karl Rahners, dass der Christ der Zukunft ein Mystiker sein oder nicht mehr sein wird was auch Andre Malraux, ein franzö- sischer Schriftsteller, Filmregisseur und Politiker mit der Aussage " Das dritte Jahrtausend werde entweder ein religiöses sein oder überhaupt nicht stattfinden " bekräf- tigt. Der Fortbestand der Religion, also ihre Zukunft verdankt sich ihrer Säkularisierung d.h,. Gott ist im Diesseits jen- seitig, was säkular und religiös zugleich ist. Das Christentum ist zwar nicht von dieser Welt, aber in dieser Welt "Soll eine Religion lange bestehen, muss man sie häufig zu ihrem Ursprung(schristentum) zurück führen" (Niccolò Machiavelli Italienischer Philosoph und Diplomat). Alles andere Gerede ist wertlose "Papierkrümelei"*. Siehe Textfortsetzung in Christentum-frueher-und-heute *I.) Siehe auch die Gliederungspunkte Die Nachfolge Christi ist das Vorbild-Wirkkraftfeld des gegangenen Entwicklungsweges. "Der Gesellschaftsmensch wird zum Entwicklungsmenschen","Der Beruf wird zur Berufung" und Der Zivilisations-Kultur-Bildungs-Mensch wird zum Zivilisations-Entwicklungs-Kultur-Menschen. II.) In eigener Sache: Viele Spruchweisheiten verkünden, dass es gefährlich ist die Wahrheit zu sagen, deren Zeit noch nicht gekommen III.) Den allerletzten Grund für das angebliche Scheitern liegt in der Botschaft des Christentums selbst "dass sich der Mensch von Grund auf ändern müsse" und das Christentum deshalb eine Illusion und unerfülltes Ideal bleiben muss, weil ich erst die Welt lassen muss, bevor ich zu Gott kommen kann. Es ist das Herzstück der Religion,
Diese und ähnliche Aussagen sind auch für religiöse Menschen, weil sprachlich,reife- und erkenntnismäßig, alltags- und lebensfremd total unverständlich und nur für wenige "Heilige" nachvollziehbar. Das Christentum bleibt deshalb ein ewig unerfülltes Ideal und muss wegen den Maximalforderung „tue alle Dinge fort“ scheitern, weil das für jeden unzumutbar ist und keinen Sinn darin gesehen wird.Eine rücksichtslose Hingabe an die christliche Wahrheit und Befolgung dieser Kernweisheiten führt zur Selbstzerstörung und der Mensch wird zum gesellschaftlichen Aussenseiter, wenn man sich nicht mit der Welt arrangiert. Es gibt noch kein Podest, auf dem der selbstehr- liche Mensch sich in der säkularen,evolutionären Nachfolge Christi bewundern lassen könnte. IV.) Trivia: Für ein gebrauchtes, wegweisendes Buch über "die Zukunft des Christentums "hat der Autor dieser essayistischen Webpräsenz im Internet " zwei Euro" und im Biergarten für ein grosses Bier "vier Euro" bezahlt. An dieser materiellen Wertigkeit erkennt man den "Lebensstellenwert" des Christentums und ihr weiteres Fortbestehensinteresse. Die Krise des Christentums. Kurzer geschichtlicher Rückblick. > Das eschatologische Christentums des Westens ist ins Diesseits gelaufen und darin entleert worden und seine religiöse Substanz ist verbraucht. Heute wird keine neue religiöse Substanz mehr gebildet, sondern nur Bewegungen dieser Art,welche nur vorübergehend sind und in der Ent- täuschung enden. Die religiösen Kräfte des Christentums findet sich in den Begriffen des Fortschritts, der Entwicklung der Ideen und Ideologien und ist die bewusste Fassung, die von allen gesellschaftlichen Schichten akzeptiert und verstanden wird und die Zukunft des Abendlandes wird ausschließlich vom Pessimismus bestimmt. Diese starken, mytischen Kräfte in der Tiefe des abendländischen Men-schen sind religiöser Natur, die sich dem bewussten Zugriff entziehen und umso mehr unheimlich wirksam sind. Die Geschichte hat nicht mehr die Kraft die Menschen zu tragen und der Mensch hat wegen seiner Entwicklungslosigkeit nicht mehr die Kraft die Geschichte zu formen. Er existiert nur noch aus der Zersetzung der kulturellen Restsubstanz und wenn diese aufgebraucht ist, nur noch das künstliche Korsett der Gesetze alles zusammenhält. Zum ersten Male in der Geschichte steht der Mensch überall nur sich selbst gegenüber. > Der erste Grund für das angebliche Scheitern des Christen- tums ist die Aufklärung. Nachdem René Descartes in "cogitio ergo sum " die Selbstgewissheit des Bewusstseins behauptet und an die Stelle der Selbstgewissheit der religiösen Er- fahrung gesetzt hatte, hat die Philosophie der Neuzeit über Berkeley, Kant, Schopenhauer bis zu Gentile die alleinige Realität des Bewusstseins vertreten und die natürliche sichtbare, greifbare Umwelt des Menschen entwertet und ausgeschaltet. Sie hat damit vom Bewussstsein d.h., vom " Ich her" die Welt aufbauen müssen und dieses ist die Folge jenes verzweifelnden, bohrenden Denkens der letzten drei Jahrhunderte, dass schliesslich am Subjektivismus schei- terte und in den Nihilismus geraten ist. Deshalb war immer noch der schlimmste Feind der Religion der ethische Rela- tivismus. > Die Frage nach der Erkenntnis die ein halbes Jahrhundert lang die Frage der Erkenntnis Gottes ablöst, kehrt heute wieder zu ihrem Ausgangspunkt zurück, nachdem sich die Erkenntnistheorie, die sich der Mensch der Neuzeit ausge- dacht hatte, vor dem heutigen Geschehen sich als machtlos erweist und sich dort, wo weiter mit ihr gearbeitet wird nur relativen Charakter besitzt und das hintergründige Wesen der Erscheinung nicht erkannt wird. Wenn eine Geschichts- epoche vorüber ist, versagen plötzlich ihre Werte und ihre Methoden. Bewusstsein und Erkenntnisbildung kann sich nur auf der religiösen Ebene vollziehen und hat sich immer nur auf ihr vollzogen. Das Religiöse lässt sich vom Entwick- lungslebensprozessakt (als mehr Gottwerdung) nicht trennen und ist immer mitgegeben und mitgesetzt.Das eine ist eine Tatsache, die den heutigen Menschen neu ist, weil er Kenntnis mit Erkenntnis verwechselt und weil ihn die Fülle von Kenntnissen, die er besitzt und an die er glaubt, dass Wissen Macht sei aber er trotzdem machtlos ist,weil nicht der Mensch Entwicklung sondern die Entwicklung den Menschen macht.Von der Bewusstseinserkenntnis ging die Krise aus, welche nie die Totalität des Menschen erfasst und das Ganze darstellt, weil der Mensch glaubt das zu sein, was er sich bewusst ist und deshalb in die Bewusstseinskrise der Erkenntnis schliesslich führen muss, weil der Mensch das ist, was er sich nicht bewusst ist. Die Frage nach der Erkenntnis, die ein halbes Jahrhundert lang die Frage nach der Erkennt- nis Gottes ablöst, kehrt heute wieder zu ihrem Ausgangs- punkt zurück, nachdem sich die Erkenntnistheorien, die sich der Mensch der Neuzeit ausdachte, dem heutigen Geschehen als machtlos und unfähig erweist und nur relativen Cha- rakter hat. Zum ersten Male in der Geschichte steht der Mensch überall nur sich selbst gegenüber. Die Ideologie des Materialismus ist eine tote Idee, worauf man sein Leben gründet und diese wird sich als Illusion entlarven. Die Got- tesidee wurde durch den omnipotenten Menschen ausge- wechselt und der Staat, die Gesellschaft, das Geld, die Wirtschaft, die Wissenschaft, die Kultur etc. werden als abso- lut und nicht relativ gesehen und in der gesellschaftlichen Vereinnahmung dort Lebenshalt und Lebenssicherheit gesucht. An dem Versuch, "das persönliche Heil in die eige- nen Hände zu nehmen", sind bisher alle Ideologien und Gesellschaftsformen gescheitert. > Die Menschheit hat auf ihrem Weg durch die Jahrtausende eine stattlich Anzahl hoher Kulturen hervor gebracht die auf dem Höhepunkt ihrer Entwicklung immer dieselbe Erscheinung des Niederganges und des Verfalls zeigten, die sie schließlich wieder in das Nichts des Anfangs zurück sinken liessen. Die Ursachen des Verfalls waren über all die Gleichen. Sie bestanden darin, das der Mensch Kultur-und Bewusstsein mit der Schöpfung und dem Sein, das Wesen und das Wesen hinter der Erscheinung verwechselte und dass er sich infolgedessen allein auf Kultur und Bewusstsein begründete und die Fähigkeit des Getragenseins durch das "göttliche Gegenüber" einbüsste. Der Mensch darf sich nicht alleine auf Kultur und Bewusstsein begründen und seine Existenz davon abhängig machen, weil das einer anderen Begründung eines Entwicklungsbewustseins bedarf. Kultur und Bewusstsein sind nur subjektiv und nicht objektiv, stel- len nur einen Ausschnitt und nicht das Ganze dar. > Eine geschichtliche Krise zog für den Menschen früherer Zeiten keine Krise Gottes nach sich die seine gesamte metaphysische Existenz erschüttert haben würde, sondern sie wurden im Gegenteil zum Beweis für die Existenz Gottes. Weil sich das menschliche Bewusstsein sich in einer Krise zu befindet ist es die Krise des Glaubens an sein Bewusstsein, die seine metaphysische Existenz die nur auf diesen Glauben gestellt ist erschüttert. Er bekämpft aber die überlegene Lebensführungsdruckkraft, was den Wesenskern des Chris- tentums ausmacht und dieses wird sich jedem Falle durch- setzen, welches zur Menschheitskrise führen wird. Das Elementare siegt immer über das Ephemere. Wissenschaft ist immer Mathematik, aber diese versagt immer mehr. Das religiöse Erbgut ist in der Epoche der Neuzeit abgetragen und erschöpft worden. Wenn dieser Mensch eines Tages zu der Erkenntnis kommen sollte, dass mit seiner Macht nichts getan ist, so sind seine bisherigen Lebensgrundlagen vernich- tet und dieses ist die Stunde eines Entwicklungs-Lebens-Christentums. > Das Unheimliche an der Krise,dass diese nicht an den äusseren Erscheinungen erkannt werden kann, die nur eine belanglose, vordergründige Wirklichkeit schafft die unerlöst ist, solange sie nicht vom Hintergrund des Ganzen gedeutet wird. Nur rastlose Tätigkeit und die Arbeit eines " Homo Fabers " und die Konsum-Unterhaltungs-Gesellschaft vermö- gen die völlige Zerstörung aufzuhalten. Der Zusammenbruch besteht darin, dass der Mensch nicht mehr die Kraft besitzt die äussere Umwelt, die er sich angeeignet nicht mehr trägt und verlässlich ist anstatt von ihr als Entwicklungs-Remate- rialisierungsmittel sich tragen zu lassen. > Unter Firnisschichten werden alle positivistischen Ent- wicklungsstufen der Neuzeit verstanden. Das Weltbild der Theologie des Mittelalters wurde abgelöst durch das Welt- bild des Materialismus und Mechanismus der Naturwissen- schaften, welches wiederum in der Metaphysik des 16. und 17. Jahrhunderts seine Fortsetzungsentwicklung fand, wo die Einheit des Lebens und des Denkens, des Seins und des Bewusstseins, bisher religiös begründet und durch die Theologie gesichert, neu zu schaffen und auf natürliche Art und Weise zu erklären. In dieser Sinnlinie erfolgte dann zwangsläufig die Aufklärungsphilosophie des 18. Jahrhun- derts , wo sich das Bewusstsein autonom setzte. Die Öko- nomie, Soziologie des 19. Jahrhunderts und die modernen Natur-, Informations- und Kommunikationswissenschaften und Technik des 20. und 21.Jahrhunderts, der Staat als Übervater, die Sozialisierungs-Verpflechtungen, die Konsum- segnungen der Wirtschaft bilden den derzeitigen Abschluss der weiteren Rationalisierungs-Firnisschichten, die uns von der Quelle und dem Ursprung des Lebens abriegeln. > Seinen Entwicklungsweg gehen bedeutet alle Firnisschich- ten der letzten 500 Jahre abzutragen. Es muss nach und nach die Wohlfühlgesellschaft der Sicherheiten, der Ordnung und die seit Generationen gegangenen etablierten Wege ver- lassen und erst einmal in die Ungeborgenheit, Unsicherheit und Unordnung seiner Existenz zurückkehren und sich ein anderes " Gegenüber " der Geborgenheit, Sicherheit und Ordnung suchen. Es muss die Scheinwirklichkeit der Kultur und des Bewusstsein aufgegeben werden, an die man sich geklammert hatte und bestätigt wurde. Diese Befreiung als Individualisierungsentwicklung als Lebensbringschuld kann nur unmittelbar erlebt werden und nicht aus den Bezirken des gesicherten wissenschaftlichen Bewusstseins der ange- eigneten Umwelt erfasst werden weil, es das noch nicht Erkannte und Erfasste darstellt. Dieser Weg führt erst einmal durch das Nichts hindurch. Webpräsenz Überblick Inhalts-Essays-Gliederung
in Überarbeitung - Freigabe im Jahr 2025. “Man kann die Lehre nicht auf das Wasser schreiben“: Papst Franziskus erinnert an das Wirken von Kyrill und Methodius. Theologische Begriffskategorien > 1000 Gegenüberstellungsbeispiele
" Die Nachfolge Christi ist immer der eigene, für jedermann ob Christ oder Atheist zu gehende Entwick- lungs-Individualisierungs-Erkenntnisweg in der Welt als Entwicklungs-Bringschuld einer Entwicklungs-Indivi- dualisierungslosigkeit als Lebensaufgabensinn". " Gesellschaftsmensch-Entwicklungsmensch". " Wandlung der Arbeitswelt". " 1. Wandlung vom traditionellen, statischen Berufs- Bildungs-Lebenslauf zum evolutionären, dynamischen Entwicklungs-Individualisierungs-Lebenslauf. " 2. Vom Beruf zur Berufung". " 1. Lebenslanges Entwicklungs-Lernen als Evolution". " 2. Entwicklungs-Lebens-Individualisierungs-Wider- spruch". " Evolutionäre Allzeit-Jetzt-Nutzung". "Vom Bildungs-Zivilisations-Kultur-Lernen (Bildungs- lernprinzip eines alten Zeitalters) zum Kulturations- Entwicklungs-Kultur-Lernen (gotisches Lernprinzip) eines neuen Zeitalters (ca. 1180 Gegenüberstellungsbeispiele). " Entwickler-Wirkkraftfeld eines Vorbildes". " 1. Bringschuld einer Entwicklungs-Lebens-Individualisie- rungslosigkeit eines jeden einzelnen Menschen als Le- benssinn". " 2.Individualisierungsentwicklung als Lebensweg". " Jeder ist ein (potentielles) Genie der Selbstevolution". " Entwicklungs-Wahrheits-Prozess-Individualisierung". " 1. Entwicklungs-Lebens-Konformitäts-Individualisie- rungs-Gewissen". " 2. Geistige Entwicklungsstufen und Lernphasen". " 1. Entwicklungs-Individualisierungs-Lebens-Glauben". " 2. Ruhe, Frieden und Freiheit sind aller Unruhebewe- gung Suchziel". " Entwicklungs-Individual-Geschichtlichkeit". " Neues, digitales Zeitalter und Analogien Entwicklungs- zeitalter". Die Zukunft des Christentums Vorwort > Diese Webpräsenz www.entwicklungschristentum-de ist eine Weiterentwicklung der Domain www.entwicklungszu- kunft.de. Jeder Gliederungspunkt dieser Webseite "evolu- tionäre Nachfolge Christi Nr.1 bis Nr.15" sind säkulare Bildungs-Kultur-und Entwicklungs Kultur-Lernkategorien zuerst einmal unreligös, aber voller Religion zugleich. Entwicklung ist die Auflösung der Religion in ihr Wesen und das ist das Leben, welches selbst zur Religion wird. Nur eine Religion wird ernst genommen, wenn sie nicht ausserhalb vom Leben steht. Durch die Auflösung in das Leben wird das Religiöse entmystifiziert, ist lebensnormal und so real wie die Hand am eigenen Arm. Das Religiöse lässt sich vom Entwicklungslebensprozessakt nicht trennen und ist immer mitgegeben und mitgesetzt. Deshalb ist jeder Mensch religiös. Religion ist angeboren und gehört konstitutiv zum Menschsein. Die Religion und der Glaube an Gott sind vom Menschen als Anlage eines Individual-Logos Nr.404 immer mitgegeben. Alle Lebensfragen wer-den behandelt, als wenn sie Religion wären. So gesehen endet alle Religiöse im Profanen. Religion als solche muss keiner Denk- und Diskussionsbehandlung unterworfen werden. Religion zu haben ist die Pflicht des Menschen gegenüber sich selbst. Alles Heilige muss aus dem Leben kommen und muss im Innerweltlichen aufgehen. Das Leben als Heilsgeschehen wird heilsnotwendig begriffen. Die Unterscheidung zwis- chen heilig und profan wird relativiert, weil alles in der Welt nur dazu da ist, "heiliger zu werden".Heilig wird als mehr Frieden definiert. Religion ist die Substanz der Kultur und Kultur ist die Form der Religion. > Durch die Zusammenlegung der beiden Webpräsenzen wurde der Diesseits-Jenseits-Dualismus, die Spaltung von Rathaus und Kathedrale welcher es nicht gibt überwunden. Religion ist die längst bewiesene und zu überwindende, dualistische Welt-Diesseits (Materialistik) und Gott-Jen- seits-Sichtweise (Mystik), die es aber durch das Verschränkt- heitsprinzip der Quantenphysik als säkulare Interverbun- denheit faktisch nicht gibt, miteinander verwoben ist, komplementär zusammen gehört und das Spannungs- verhältnis des religiösen Diesseits (Realwelt)-Jenseits (Wirklichkeitswelt) Dualismus zum ad absurdum geführt hat. Das dualistische und deterministische Denken gilt im heutigen, dimensionellen, nachquantischen Mikrophysik- zeitalter der Beziehungen, der Ganz-und Einheit, weil alles mit allem verbunden, das Kleinste mit dem Grössten, das Naheliegenste mit dem Entferntesten, mikrowissenschaft- lich überholt und wahrheitswidrig. > Gott ist ein hybrides Wesen, diesseitig und jenseitig zu-gleich. Für den Theologen Dietrich Bonhoeffer war Gott Wesen nach auf die Welt bezogen. Das tiefste Wesen der Religion (Mystik) lässt sich nicht säkularisieren, aber es lässt sich im Leben erfahren. Es ist die alte Weisheit, dass es gut ist in der Väterreligion geboren zu werden, aber schlecht ist, in der Väterreligion zu sterben*. *Trivia: Für ein gebrauchtes, wegweisendes Buch über "die Zukunft des Christentums "hat der Autor dieser essayistischen Webpräsenz im Internet " zwei Euro" und im Biergarten für ein grosses Bier "vier Euro" bezahlt. An dieser materiellen Wertigkeit erkennt man das Interesse an der Zukunft des Christentums. > Es ist ernüchternd festzustellen, wie wenig christliche Substanz noch im Lebensalltag übrig geblieben und das Christentum zur traditionellen Leerformel verkommen ist, obwohl das Christliche uns mitgegeben ist, gleich wie un- christlich wir heute geworden sind. Es ist deshalb ein vergebliches Beginnen, wenn der abendländische Mensch beeindruckt durch fremde religiöse Techniken wieder ver- sucht religiös zu werden und seine Seele wieder zu ent- decken. Unsere Wurzeln sind religionspädagogisch und entwicklungsgeschichtlich noch wenig erforscht. Aber ein Mensch der 2000 Jahre christlich geformt wurde bleibt im Positiven wie im Negativen christlich, alles andere ist Unfug und Spielerei. Die religiösen geburtsbedingten Werte kann man nicht erwerben. Sie sind Schicksal. Religion ist ange- boren und gehört konstitutiv zum Menschsein. Die eigent- liche Lebensarbeit ist die Selbsterschliessung Gottes und durch mein Leben und deshalb bin ich Gott unmittelbar. Durch Evolution in der persönlichen Entwicklung wird sich erst Gott selbst, kommt zum Bewusstsein seiner selbst und denkt und erkennt sich selbst und wird erst Mensch*. * Meister Eckhart sagt, Gott muss Mensch werden, um selbst sein und selbst werden zu können. Gott wirkt und ich werde. Wäre ich nicht, wäre Gott nicht Gott und er braucht mich, dass er sich werden kann.In Wahrheit macht nicht der Schöpfer, sondern das Geschöpf wartserfahrung. Das Göttliche wird in jedem Leben einzeln. Das Werden Gottes ist kein Entschluss Gottes, sondern mit dem Wesen des Lebens mitgesetzt, weil Gott das Leben selbst ist. Gottesliebe und Selbsterkenntnis hängen zusammen. Wer über Gott nachdenkt, denkt über sich selbst nach. Der Mensch ist immer so jung oder so alt wie Gott und wie der Mensch so ist sein Gott. Wie der Mensch Gott braucht um nicht zu vergehen (Vitalprinzip), braucht ebenso das Göttliche den Menschen, um wahrhaft und zur Wirklichkeit zu werden und zu sein. Deshalb ist Gott mir näher, als ich (" mein Ego ") mir selber bin. Entwicklung ist die wechselseitige Erschliessung > Es ist der archimedische Punkt des abendländischen Men- schen, von dem aus alles bewegt wird und dieser ist reli- giöser Natur. In der Tiefe seines Wesens ruhen starte myti- sche Kräfte, welche sich dem bewussten Zugriff entziehen. Das Leben ist tief religiös und völlig untheologisch zugleich Wahre Religion findet man nur im Leben und Entwicklung ist die christliche Auffassung vom Leben. Das religiöse Grundmuster bleibt als ein neues, zeitgemässes Religions- verständnis auf der Grundlage der alten Wahrheiten. Die Frage nach lebendiger Lebensorientierung und tieferem Lebenssinn kann nur religiös und nicht bildungsmässig, staatlich, gesellschaftlich, rational oder material beant- wortet werden. Eine Religion zu haben ist die Pflicht des Menschen gegen über sich selbst und ein fundamenta- les Bedürfnis des menschlichen Lebens. Das Leben be- kommt erst ein verlässliches Fundament, wenn es zur Religion zurückkehrt. > Nicht das religiöse Interesse schwindet, sondern die Glaubwürdigkeit der Kirche. Was man für ein Wiederauf- leben der Religion gehalten hat ist oft der vergebliche Ver- such das Verlorene wieder zu gewinnen. Nicht die Religion erlebt eine Renaissance, vielmehr handelt es sich alleine um die Sehnsucht nach religiösen Bedürfnissen in der nihilistischen Welt. Nicht dass das Christentum seine Kraft verloren hätte, sondern das Bewusstsein um dieses ist tief verschattet. Wir suchen im Grunde genommen alle bewusst oder unbewusst nach Spirituellem, weil sich die religiösen Bedürfnisse nicht rational oder material erfüllen lassen. Nur die bürgerliche Religion ist am schwinden,weil Religion automatisch mit Kirche gleichgesetzt wird als Verständnis, das Religion aus der Kirche statt aus dem persönlichen Leben kommen muss und das die Religion immer individuell ist. Es gibt kein christliches Erbe, sondern es muss jeder immer wieder ständig neu anfangen und sich persönlich die christ- liche Substanz erarbeiten. Die Idee des Christentums lässt sich nicht erneuern sondern nur der einzelne Mensch muss sich erneuern. Durch die Entwicklung des Einzelnen wird das zeitlose Christentum über die Zeit gerettet.Das Schei- tern des historischen Christentums ist nicht seine Wider- legung, sondern Quellkraft seiner Entwicklungserneue- rung*. * Von Die evangelischen Konfessionen betrachten die ganze Bibel als alleinigen Maßstab ihres Glaubens, als norma normans zum Entwick- lungs-Lebens-Christentum dem " allein durch den Glauben" nicht weit genug geht und "allein durch den Frieden" erst der Glaube zur Wir- kung kommt. Der Glaube ist noch mittelbar, willensgesteuert, Glau- bensangstzweifeln ausgesetzt und wendet sich an eine höhere Macht (Unfrieden), während der Friede unmittelbar, willenlos, einssein mit mit Glauben an "Jemanden" ist und nicht mehr Friedensangstzweifeln ausgesetzt ist. Der Frieden ist umfassender und noch mächtiger als der Glaube,den er miteinschliesst (Frieden und Gott sind das Gleiche). > Die Zukunft aller Religionen besteht in der natürlichen Religiösität, welche dem Menschen eigen ist als die Entwick- Gliederung Vorwort
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Schlusswort Diese Webpräsenz wird zur Zeit inhaltlich, theolo- gisch, orthografisch und typografisch komplett überarbeitet, neu gestaltet und wird Ende des zweiten Halbjahres 2024 online freigegeben. Weitere Textfortsetzung siehe auch Christentum-frueher-und-Christentum heute |
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