Evolutionäre, säkulare Nachfolge Christi 5 (im geistigen und nicht im buchstäblichen Sinne). Siehe auch die evolutionäre, säkulare Nachfolge Christi ist immer der eigene zu gehende Individuations-Entwicklungsweg Zwei Essays:
I.) Das Gotische Lernprinzip ist die konkrete, individuelle, beschriebene Lebensvielfältigkeit und wird dem inhaltsleeren, umgangsprachlichen Lernbegriff des " Lebenslangen Lernens " entgegengesetzt. II.) Trotz der vielfachen, umgangssprachlichen Verwendung des lebenslangen Lernens-Begriffs existiert derzeit keine allgemeine, gültige Definition davon und ist nicht wirklich empirisch untersucht worden oder gilt als gesellschaftlicher Wert. Die Weisheit des lebenslangen Lernens läuft zwar in allen Gassen, wird als besonders wichtig “ betont, aber mehr als triviale Binsenweisheit darüber geredet als gelebt und hat keinen Lernwert und nachhaltige Wirkung mehr. Im praktischen Lebensalltag ist das lebenslange Lernen und die Aussage "Jetzt habe ich wieder etwas dazugelernt " zu einer inhaltsleeren, entwicklungslosen und nicht ernst zunehmen- den Redensart verkommen. Es wird auf eine Sprache be- harrt, in der Worte nur kulturlose Hülsen und Sätze nur Floskeln sind. In der Alltagsgebrauchssprache ist das lebens- lange Lernen zur Scheidemünze geworden, schmutzig, ab- gegriffen, in aller Hände und hat keinen Wert an sich, an dem man sich halten könnte. Lebenslanges Entwicklungs-Ler- nen ist evolutionär betrachtet das Individualisierungs-Entwick- lungs-Prozess-Transzendierungs-Lebensweg-Lernen und das Ab-tragen einer Bringschuld der Entwicklungs-Individualisierungs- losigkeit. Es ist der Lernweg " vom statischen Lebenslang-Lernen-Bewusstsein "wo ich bleiben kann wie ich bin " zum dynamischen Lebenslang-Lernen-Bewusstseins, wo ich nicht bleiben kann wie ich bin und das ist, was es zu begrei- fen gilt als evolutionäre Allzeitnutzung und evolutionäre Altjugend durch das Rematerialisierungslernen. Es ist die Änderung der Blickrichtung vom Bildungs-Kultur-Lernen zum Entwicklungs-Kultur-Lernen III.) Unter dem lebenslangen Lernen wird bestenfalls ein Wis- sens- und Neuerungslernen und ein Informiert sein, aber kein lebensexistentielles, immanentes, autodidaktisches Ent- wicklungs-Veränderungslernen eines kategorischen Individual- Logos im Sinne von Evolutionärer Allzeitnutzung verstan- den. Lebenslanges Lernen ist nach dem schulischem Ver- ständnis auch kein eigentliches Entwicklungs-Individualisie- rungs-Lernen. Das Lernen ist nur ein dazulernen, Schulbank- lernen, berufsbegleitendes Lernen, Verhaltenslernen, An- wendungs- und Begriffswissen lernen wie bspw. Computer-Applikationen), kulturelles Reiseführerwissen, ein berufs- fachliches Qualifizieren, ein Museumsbesuch, mein neues Smartphone, die nächste, abzugebende Steuererklärung, eine Lebenskrise, jede Problemlösung, mit seiner Kredit- karte besser umgehen lernen, nur ein informiert sein, ein Sozialisierungslernen (z.B. " Was ändert sich im Neuen Jahr ") und Anpassungs- und Gewöhnungswissenslernen. Das Denken steht im Dienste zu wissen anstatt zu wissen, wie man im Entwicklungs-Individualisierungs-Sinn richtig lebt. Jede neue Erkenntnis wird zur Wissenschaft, aber nicht zu einem Lebensgrundgefühl. Die Schule hat sich vom dem lebenslangen evolutionären Lernen verabschiedet und ver- selbständigt. Den Schülern "einzubleuen vom lebenslangen Lernen" hat nichts mit dem wirklichen Entwicklungs-Lebens- lernen zu tun" (lebenslanges Bildungslernen) *. * Jegliches lebenslanges Lernen muss scheitern, solange dieses nicht das gesellschaftliche Normverhalten, die Lebenswirklichkeit, die Lebens- nähe und den Lebensdruck des Einzelnen widerspiegelt, den individu- ellen, freiwilligen Reife- und Bereitschaftsgrad berücksichtigt und die Wirkkraft einer Vorbildfunktion fehlt. IV.) Deshalb gilt, wenn das Leben aber nicht individuell gelingt und damit seinen Sinn bekommt, waren jeder Lebensentwurf, alle Wissenschaft, alle Bildung, alle Kultur, alle Religion, aller Wohlstand, alle gesellschaftlichen Werte wie z.B. Familie, Beruf, Besitz, Heimat, Gesundheit, Freiheit, Sicherheit, alles Wissen, alle Bemühungen und erbrachte Lebensleistung, alles Gelernte, alle Lebensziele und alle Zeit der Welt eigentlich sinnlos und damit am Leben vorbei gelebt und hat nicht selbst gelebt.Wenn das Leben sinnlos war ist der Tod besondners sinn- los Dafür darf für das Individualisierungsstreben kein Problem zu schwierig, keine Entschuldigung zu billig, kein Preis zu hoch, kein Vorteil zu verlockend, kein Weg zu lang, kein Frust zu gross, keine Motivation zu niedrig, kein Widerstand zu heftig, kein körperliches Leiden ein Grund, keine Niederlage dauer- haft, kein Konsumverzicht ein Opfer, keine Zeit zu lang, kein Streit zu schwer sein und kein gesellschaftliches An- passungsnormverhalten ein Hindernis und nur ich der alleinige Schuldige bin. Wo andere nur Schwierigkeiten, Unmögliches, Konventionen, Gründe, Risiken und Verbotsschilder sehen, sehe ich wieder Möglichkeiten und bin stärker als die stärkste Ausrede. Auch wenn jeder sagt, dass es ist unmöglich ist und ich das nicht weiss, mache ich es trotzdem*. * I.) Von der freimaurerischen Tradition, den Stein als Sinnbildfür den Menschen als Rohmaterial, aus dem alles geschaffen werden kann und der ein Leben lang bearbeitet und behauen werden muss (Charakterformung) zur Entwicklungstradition des lebenslangen Entwicklungs-Lebens-Eigen- schafts-Lernens an den Lebensumständen, in Lebenskrisen und an der materiellen Welt in allem als Sinnbild und Mittel zu reifen um sterben zu lernen zu lernen (Entwicklungs-Lebens-Individualisierungs-Wegfor- mung) *.
meister. II.) Siehe auch " Wenn ich an meinen Tod denke ist fast alles, was für mich wichtig ist, im Nachhinein eigentlich lächerlich. Deshalb darf für das Entwicklungs-Individualisierungsstreben kein Problem zu schwierig, keine Entschuldigung zu billig, kein Preis zu hoch, kein Vorteil zu verlockend, kein Weg zu lang, kein Frust zu gross, keine Motivation zu niedrig, kein Widerstand zu heftig, kein körperliches Leiden ein Hindernis, keine Niederlage dauerhaft, kein Konsumver- zicht ein Opfer, keine Zeit zu lang, die Evolutionäre Nachfolge Christi nichts weltfremdes, kein Streit zu schwer sein und nur ich der alleinige " Schuldige " bin. Es ist die Entwicklungs-Individualisierungs-Bringschuld der Entwicklungslosigkeit des lebenslangen Lernens eines jeden Einzelnen in Das Leben ist unsterblich und nicht tot zu kriegen. V.) Die Bildungslernzeit ist das Bildungslernprinzip des Le- bens-Phasens-Lernens als ein schulisches, temporär verstan- denes Lernverständnis. Zeitlich ist es nur ein Lebensab- schnitt und der Bildungszeitraum beträgt nur je nach Bil- dungsgang 10 bis 30 Prozent im Verhältnis zur Gesamtle- benszeit (Man kann eben nicht das ganze Leben auf der Schulbank verbringen). Eine Bildungslernzeit darüber hin- aus bleibt dem persönlichen Bildungsstrebensinteresse und der eventuellen beruflichen Aus- und Weiterbildung über- lassen. Eine Entwicklungslernzeit dagegen ist das lebenslange Lernen als individualgeschichtliche Evolution. Der Mensch bleibt ein ganzes Leben ein Entwickelnder und ein Lebens- lernender. Es ist das natürliche, dem Leben inneliegendes lebensführendes Lernen und die ganze Lebenstotalität aus- füllende Selbst-Individualisierungs-Entwicklung als We- sensnotwendigkeit eines Lebensgrundgefühls. Die Entwick- lungslernzeit ist erst einmal eine potentielle Möglichkeit, welche vom Einzelnen immer wieder neu " im Hier und jetzt "als Evolutionäre Allzeitnutzung in der Rematerialisie- rung gelernt werden muss,was als das Gotisches Lernprinzip genannt wird. Der Mensch lernt eigentlich ein Leben lang mit Ausnahme seiner Schuljahre (Man kann aber das ganze Leben sich entwickeln). * Siehe auch Entwicklungsstufen und Lernphasen VI.) Entwicklungslernen dagegen ist Evolutionär werden und Evolution ist lebensgesetzliches, lebenslanges lernen, ohne das es als spezielles (Bildungs)lernen im Bildungsinne dekla- riert wird.Es zählt nicht das Wissen, sondern nur, wenn es transzendiert wurde. In dem Moment, wo ich geboren werde, werde ich mit Entwicklung konfrontiert und habe ich meinen Entwicklungs-Individualisierungs-Lernweg ein Leben lang schon bejaht. Es ist die Entwicklung des Einzel- lebens, welches durch sich selbst und in sich selbst individu- iert und im Entwicklungslernen des Gotischen-Lernprinzips seinen Entwicklungsausdruck findet. Jeder hat sein eigenes Lebenslern programm als Entwicklungsschuld einer Ent- wicklungslosigkeit als sterben lernen zu absolvieren zu ab- solvieren. Es sind die Lebensumstände und der Lebensdruck, welche mich zum lernen drängen, was ich aus meinem Leben machen kann oder sogar machen werde. Der Mensch bleibt lebenslang ein zu Entwickelnder und ein Lebenslernender, weil sich auch das Lernen u.a. von der Gehirnlernnatur nicht verhindern lässt und die Daseinsberechtigung der Nerven- zellen als innewohnendes Prinzip nur das Lernen ist und neurowissenschaftlich das Lernen als Lebensspannung z.B. das kognitive älter werden verlangsamt *. * 1.) Wir unterscheiden zwischen einem biografischen Geburtsalter und einem biologischen, (Zell)alter, welches bis zu 20 Jahren diffe- rieren kann. Dann ist er biologisch jünger als es dem biografischen, zeitlichen Alter entspricht. Das Alter im " Personalausweis " ist nicht das kognitive Alter. Der Mensch ist definitiv nur so alt wie seine Gefäße, Körperzellen und Neuronen. Bewegung ist alles.Deshalb kann jeder Mensch etwas tun gegen das Alter,altern und damit die Zell- alterung verlangsamen. 2.) Beim lebenslangen (Bildungs)lernen) werde ich unwiderruflich auch biografisch älter (Unverändert bleiben ist statisches Lernen). Beim lebenslangen (Entwicklungs)lernen) werde ich unwiderruflich auch biologisch jünger und das kognitive Altern wird verlangsamt (Veränderungsbewegung ist dynamisches lernen). 3.) Die Entwicklungsidee und das Festhalten an Ideen und Aktivitäten (z.B. Ehrenamt, Busreisen, Sport, kulturelle Neigungen berufliches Engagement) ist nachweislich verjüngend und erneuert die Lebens energie (z.B. Botenstoffe bei Sport), weil diese mich in Bewegung und Lebensspannung halten bzw. auch zur Körperzellengenerie- rung führen und damit die biologische Leistungsfähigkeit des Organis- mus verbessern. Die sportliche Betätigung wirkt sich auf alle geisti- gen Fähigkeiten und Gedächtnisprozesse positiv aus und erhöht die Gehirnleistungen. Die Synapsenverbindungen zwischen den Hirn- zellen werden stärker. Es bilden sich neue Neuronen, verdrahten sich und verlangsamen das Absterben von alten Nervenzellen. Be- wegung regt nachweislich die Teilung der Stammzellen zu neuen Nervenzellen an. Der Hippocampus vergrössert sich, der u.a. für die Gedächtnisleistung zuständig ist. Ein " Ideal im Herzen " hält jung und erhöht die genetische Qualität der Nervenzellen. Die Krankheiten Alzheimer und Parkinson zum Beispiel sind davon ge- kennzeichnet, dass sich immer mehr " toxischer Zellschrott " in den Nervenzellen des Gehirns und um sie herum ansammelt, was sie letztlich zugrunde richtet. Für ein gesundes Altern aber ist der Körper auf eine Balance zwischen Zellaufbau- und Zellabbaumaß- nahmen ( z.B. Zellverzehrung beim Fasten) angewiesen. Statt ständig zu wachsen und aufzubauen, muss der Körper aber auch mal den Zellmüll, der dabei anfällt, abbauen. Unser Körperzellen reinigen und verjüngen sich von selbst. 4.) Siehe auch Evolutionäre Bringschuld der Entwicklungslosigkeit 5.) Siehe auch " Das Zeitmass wird also nicht eigentlich von der Uhr be- stimmt, sondern von der Bewegtheit des Objektes, wie es einstmals Albert Einstein in seiner berühmten Relativitätstheorie feststellte. Die Zeit ist von der Geschwindigkeit der Bewegung des Körpers abhängig. Mittlerweile wissen wir, je schneller wir uns bewegen, desto lang- samer vergeht die Zeit. Im logischen Umkehrschluss wäre das eine Erklärung, warum Bewegung die biologische Zellalterung verlang- samt " in Evolutionäre Allzeitnutzung VII.) Lebenslanges Lernen ist eine ständige Aufforderung des noch nicht Gelernten, weil alles wert ist studiert zu werden. Ich könnte mir ständig Neues notieren, weil ich aus allem et- was lernen kann. Wenn ich z.B. eine Stunde spazieren gehen, habe ich schon wieder drei neue Gedankeneinfälle, welche es wert sind aufgeschrieben zu werden und individualge- schichtlich betrachtet, der Welt fehlen würde. Es sind die Lebensumstände, welche mich bilden, weiterentwickeln und nicht zur Ruhe kommen lassen, weil nur die Ruhe (Frieden) als Einigung aller Bewegungsunruhe Lernzielein- heit als archimedischer Punkt ist, von dem aus alles gesteu- ert und bewegt wird. Lebenslanges Lernen bedeutet, dass jeder Tag, der kein Entwicklungs-Individualisierungs-(lern) tag, ein verlorener Lebenstag ist. " Das Jetzt " ist der Zeit- kern, der Zeitsinn, die Einmaligkeit und die Ewigkeit des Augenblicks als nächster Individuations-Entwicklungs-Lern schritt und ist lebenslanges Lernen in Hoch-und Reinkul- tur. Diese Notwendigkeit des selbstgesteuerten, lebens- langen Lernens entwertet die bisherige Monopolstellung der Schule als primäre Bildungsanstalt. Die dritte wich- tigste Aufgabe der Bildung ist die Wissensvermittlung der Bildungsfächer, die zweite wichtigste Aufgabe bleibt aber die Überleitung zu den Entwicklungs-Lebens-Lern- Tugend-Eigenschaften als das gotische Lernprinzip in jedem Bildungsfach. Die wichtige Aufgabe ist, dass das lebenslange Lernen, welches auch für die Lehrer, die Schule, den Staat und die ganze Bildungspädagogik gilt. Nur dann ist der Bildungsabschluss erfolgreich, wenn er einen bewussten, selbst gewollten Entwicklungsbeginn initiiert *. * Entwicklunglernen findet sich z.B.
welches das Gotische Lernprinzip und die evolutionaere, säku- lare Nachfolge-Christi auf meinen Individualisierungs-Entwicklungs-Lebensweg widerspiegelt. VIII.) Nach Schätzungen findet siebzig Prozent des lebenslangen Lernens ausserhalb von Bildungsinstitutionen statt (z.B. Johann Wolfgang von Goethe, Vincent van Gogh, Michael Faraday, Theodor Storm, Bertrand Russel, Jean Jacques Rousseau waren überwiegend Autodidakten). Auch das Internet stellt die Domi- nationsmacht der Bildung immer mehr in Frage, weil es auf die autodidaktische Selbstvermittlung (Wirkungsmacht) und nicht mehr die didaktische Fremdvermittlung ankommt (lebensgesetzliches Entwicklungslernen *. *1.) Die digitalen Medien haben die Gesellschaft demokratischer, freier wissender und selbstbewusster gemacht. In der Anonymität des Inter- nets entfällt jegliche Hierarchie, der Einzelne ist selbstkritischer und in der Computerwelt (Blocks, Meinungsaustausch in sozialen Netzwerken, Webseiten, Videos etc.) ist der Mensch unbewertet sich selbst und anerkannt. Die Didaktik des fremd organisierten Lernens wird zur Autodidaktik des selbst organisierten Lernens und die Be- lehrung wird zur Erkenntnis. Erst als Autodidakt wird man unabhängig, freigeistig, vor Autoritätsgläubigkeit bewahrt und ist auch nicht vom schnellen Erfolg abhängig. Autodidaktisch wird im Entwicklungssinne als Evolutionäre Allzeitnutzung verstanden. * In Deutschland gilt nach einem Entscheid des BVG das Recht auf informelle Selbstbestimmung. II.) Das digitale Zeitalter hat bspw.eine praktische, virtuelle ökonomi- sche, Bildungs- Berufs-, Kommunikations- und Kulturdimension und eine noch viel tiefere, transzendierende Lebens-Entwicklungs-Dimension z.B. vergleichbar mit der Erfindung der Buchdruckerkunst konnten erst Martin Luthers reformatorische Ideen eine Verbreitung finden und zu einer Bewegung werden. Die weltweite Vernetzung erlaubt es, was als eine höhere technische Entwicklungsstufe der Ideenverbreitung welt- weit eingestuft wird, dass z.B. ein heute noch Unbekannter, aus ein- fachen Verhältnissen wie " ein Phönix aus der Asche empor steigt ",
im gesellschaftlichen Mittelpunkt steht und Verantwortung für andere übernommen hat, den bisher niemand auf der Rechnung hatte. Keiner ahnte, aus welchem Holz der ehemalige, geistige ver- kannte Schulversager und Schulabbrecher geschnitzt war und nun alle mit sich zieht, weil ein "digitaler Idealist " als Genie der Selbstevolu- tion, nicht Anerkannter, Unbekannter und nur sich selbst Bekannter,
eine Entwicklungsnatur, von den Eltern nur als Träumer titulierter und " stilles, verborgenes Vorbild " bspw. " im Leseraum Internet " schweigend in einem Block, in sozialen Medien oder auf der eigenen Webseite das Wort ergriffen hat in Anlehnung an den Philosophen Friedrich Nietzsche dass, wenn Schweiger reden, die Welt den Atem anhält. Es hat sich noch immer nicht überall herum gesprochen, dass bisher nur " Träumer " die Welt verändert haben und verändern, die im vorherrschenden Reich nicht wahrgenommen werden und ihr eigenes Reich für alle erschaffen. Alle, die eine Schulklasse wieder- holen müssen, werden eines Tages alle anderen überholen. Das er sie alle erkennt, ohne selbst erkannt zu werden. Wer seinen Mittel- punkt gefunden hat, der auch zum Mittelpunkt für die anderen wird. Was einer geworden ist und noch wird, ist er immer nur aus sich selbst geworden und es waren nicht andere Menschen und keine Bildungserlebnisse, welche ihn geformt haben, weil jeder Entwick- lungs-Individualisierungs-Lebensweg immer autobiografisch, autodi- daktisch und bildungsdialektisch angelegt ist. Aussenseiter-Meinungen können zum " Massengeschmack und zur Mehrheitsmeinung " werden. Nur die geistige Tiefe der Qualifikation als Exzellenz stellt eine re- volutionäre Internetmacht dar. Es ist das Verschränkungsprinzip als Interverbundenheit des kollektiven Gedächtnisses der Quanten-
physik, welches es bewirkt, um es mit dem französischen Schrift- steller Victor Hugo zu sagen, " dass nichts mächtiger ist, als eine Idee, deren Zeit gekommen ist ". Es ist der gleiche, dynamische Quanten- sprung einer kulturellen Medienrevolution des modernen Buchdrucks durch die beweglichen Metall-Lettern der Druckerpresse von Johan-
nes Gutenberg zu Beginn der Neuzeit wie zum World-Wide-Web des Internets, wo Ideen noch schnellere und umfangreichere Verbreitung finden *.
* " Gleichzeitig unterstützt die Digitalisierung das Streben nach persönlicher Autonomie und die Entwicklung abgehobener Eliten ".
* Quelle Wikepedia " Digitale Revolution "
III.) Siehe auch Neues, digitales Zeitalter
IV.) " Stille Menschen haben die lautesten Gedanken " *.
* Stephan Hawking "
V.) Selten sind die verstehenden Naturen auch die Vollbringenden.
VI.) " Ich wurde intelligent geboren, aber das Schulsystem hat mich ruiniert. Theoretisch kann ich praktisch alles "*.
* Quelle unbekannt
VII.) Es ist Victor Hugos (französischer Schriftsteller) Feststellung, dass nichts auf der Welt so mächtig ist, wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist. Es geht um die Macht der Idee, welche nur in der Einzelseele des Urhebers ihre ganze Stoßrichtung hat. Der Mann kann unterliegen, aber die Sache wird triumphieren. Alle Eroberungen gehen von ideen aus und werden dann zu Bewegungen um der Macht willen. Die Lebens- ordnung bewegt sich vornehmlich vom Inneren zum Äusseren und von der unsichtbaren zur sichtbaren Welt. Die Wahrheit ist immer stärker als alle Widerstände, Umstände und der derzeitige Zeitgeist. Entwick- lung erweist sich nicht als wahr, weil diese sich durchsetzt, sondern sie setzt sich durch, weil sie wahr ist. Die Wahrheit entschädigt dafür, dass sie wahr ist und von der Zukunft mehr zu hoffen ist *. II.) Was immer ein freier und unbefangener Geist souverän berührt, wird neu für eine in überlebten Vorstellungen befangene Welt. Kein Gedanke der Menschheit, wenn der über die Vernunft hinaus getrieben verliert auf die Dauer seine schöpferische Macht. Deshalb ist der stärkste Mann ist immer der Mann eines einzigen Gedankens. Denn alles was an Lebenstat-,Willens-und Glaubenskraft, an Intelligenz und Idealis- mus, Empathie, finanziellen Mitteln, an Nervenanspannung und Opfer- bereitschaft darin investiert und aufgespeichert hat, entwickelt eine Eigendynamik und erzeugt eine Wucht, der selten die Welt wider- steht. Die Idee entspringt nicht aus dem intellektuellen Reich des Denkgeistes, sondern aus dem überintellektuellen schöpferischen und wirklichkeitserschaffenden geistlichen Reich*. * In Textanlehnung an Stefan Zweig, Schriftsteller.
VIII.) Weil wir nichts sind, suchen, bewundern wir, ahmen wir nach, vergleichen uns mit anderen und lassen uns von anderen aus der Ruhe bringen zum weil ich mich selbst werde und bin, bin das Besondere und mache den Unterschied aus. Durch immer mehr Selbstähnlichkeit neutralisieren wir die Fremdartigkeit und jeder Personenkult wird mir fremd.
IX.) " Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt (als Lebenslernen), der lasse sich begraben " *. * Johann Wolfgang Goethe war ein deutscher Dichter und Naturfor- scher. Er gilt als einer der bedeutendsten Schöpfer deutschsprachiger Dichtung. IX.) Beim Bildungslernen wird lebenslanges Lernen durch die Wissenshalbwertszeit, Veränderungsdynamik und gewandel- ten Anforderungen der Lebenswelt, der Wechsel der unter- schiedlichen Lebensphasen und besonders durch den Lebens- führungsdruck der persönlichen Problemkrisen etc. als (über)lebensnotwendiges Lernen angesehen. Beim Entwick- lungslernen ist lebenslanges Lernen das Lernverständnis eines Leonardo da Vinci ; " Und die ganze Zeit, da ich dachte, ich lernte zu leben, da lernte ich zu sterben*.
* Es wird in der Einstellung gelernt, als wenn ich noch 500 Jahre Zeit hätte meine Entwicklungs-Individualisierung zu vollenden und es sogleich auch tue, als wenn ich heute noch sterben müsste. X.) Beim Bildungslernen geht oft die Lust zum Lernen verlo- ren und das lebenslange Lernen bleibt eine Illusion, weil es mit der Lernunlust der Schule in Verbindung gebracht wird (unauthentisches Wiederholungslernen). Das Entwick- lungslernen ist bei Reife eine reine Lust, weil es mein persönliches Leben betrifft und die eigene Lebensentwick- lung das Wichtigste und sich zu individualisieren das Spannenste ist, was es gibt (lernauthentisches Entwicklungs-Individualisierungs-Lernen) *. * 1.) Siehe auch Entwicklungs-Individualisierungsreife Nr.782 2.) Siehe auch " Das Individuelle kann aber nicht gesucht werden und in- tellektuell begriffen werden, weil dieses die Suchende und Ergreifende ist " als Lernauthentizität in Zukunft-Strassburger-Muenster XI.) Von Theodor Gottlieb von Hippel d. Ä., der mit seinem aufklärerischen Anspruch nicht mehr an die natur- und gottgegebene Unterscheidung zwischen den Geschlechtern glaubte. Er setzte sich für Bildung und Wissen der Frauen ein, weil es unverzeihlich sei, die Hälfte der menschlichen Kräfte unerkannt und ungenutzt schlummern zu lassen zur Aufklärung der Bildungsaufklärung, dass es ist unverzeihlich ist, dass Entwicklung und lebenslanges Lernen nur noch nicht ernst genommene, belanglose Wortfloskeln sind und als " brotlose Kunst " angesehen werden, im vorherrschen- den Bildungswesen als naturgegebener, pädagogischer Widerspruchslernpol nicht vorkommt, in der Gesellschaft nur die soziale Integration und nicht die Individualisie- rungsentwicklung einen Wert darstellt, nur ein reicher Mensch, aber keine Entwicklungsindividualisierung seinen Platz hat und diese (Genie)strebekräfte im Einzelnen uner- kannt und ungenutzt schlummern zu lassen * .
* 1.) Theodor Gottlieb von Hippel d. Ä.war Staatsmann und Sozialkri- tiker und übte in seinem wichtigen Werk zur Frauenemanzipation über " die bürgerliche Verbesserung der Weiber " Kritik am patriarchalischen Ehewesen. 2.) Siehe auch Gesellschafts-und Entwicklungsmensch
3.) Siehe auch Genie der Selbstevolution 4.) Siehe auch Entwicklungs-Individualisierungs-Lebens-Widerspruch
XII.) Bildungslernen erfolgt in einer Lebensabschnittsphase im widerstandsfreien Lernzustand für ein geordnetes, ge- sellschaftliches Anpassungsleben. Unbestritten gilt aber, dass das Leben erst einmal scheitern muss, wenn es gelingen soll. Nur in der absoluten Zerrissenheit ist ein " sich selber werden " erst möglich, was nur lebenslanges Lernen bedeuten kann *. * Siehe auch Entwicklungsstufen und Lernphasen XIII.) Die unberirrte, individuelle Lebensrichtung ist einge- boren und es ist der Lebensformwille als das kategorische " Individual-Logos " des entwicklungsschöpferischen Bau- plan-Lebensprinzips der Unverwechselbarkeit und Ein- zigartigkeit. Es ist die Entwicklung des Einzellebens, wel- ches durch sich selbst und in sich selbst individuiert und durch das Entwicklungs-Individualisierungs-Lernen als Gotisches-Lernprinzip seinen Lebensausdruck erhält. Noch nicht geboren, habe ich meinen Entwicklungs-Individuali- sierungsweg als lebenslanges Lernen schon bejaht, welcher erst einmal bei der gesellschaftlichen Sozialisierung verneint wird. XIV.) Lebenslanges Lernen ist die permanente Abtragung der Entwicklungs-Individualisierungs-Bringschuld der Entwick- lungslosigkeit. Es ist das, was einem im Entwicklungs-Individualisierungsstreben als Anlage gegeben und potentiell möglich ist, dieses als Lebensauftrags(pflicht)zu entfalten. Wo der Wille zur Entwicklungs-Individualsierungs-Trans- zendierung fehlt, automatisch zur Schuld wird. Die Schuld besteht alleine nur darin, das Entwicklungsbessere als Mög- liches " im Hier und Jetzt " nicht zu wollen. Die Aufrichtig- keit und die Ausrichtung nach mehr Entwicklungswahrheit sind das Entscheidende, damit Entwicklung zugelassen wird als Selbstverpflichtung zur Entfaltung der Individualitäts- kräfte der Entpersönlichung d.h.,ein Absterben in der Welt,was als Rematerialisierungslernen bezeichnet wird. * 1.) Ein Entwicklungs-Individualisierungsleben kann zur ars vivendi (Kunst des Lebens) als ars moriendi (Kunst des Sterbens) werden und nicht mehr auf den Tod gewartet, sondern dieser erwartet wird. Je mehr man sich (mit seinem Leben) auseinandersetzt, desto mehr wird (der Tod) überwunden, ein " Sterben auf Raten", weil ich immer weniger sinnlichen Reizen zugeneigt bin und das wirklich Lebens- wesentliche in meinen Aufmerksamkeitsfokus rückt. Es ist nur die Beschäftigung mit dem Leben als Entwicklungsprozess, was den Tod überwindet, weil es den Tod als endgültig ja nicht gibt. Der Grund, warum wir Angst vor dem Tod haben ist die dualistische, getrennte Subjekt-Objekt, statt das Einheits- und Ganzheitsverständnis. Das Leben und der Tod werden als zwei verschiedene Aspekte betrach- tet, obwohl es durch die Interverbundenheit als Einheit nach Adam Riese kein Gegenteil geben kann. Der Verstand sieht eine Dualität, wo faktisch keine ist. Es ist die Reduktion auf das oberflächliche Empirische und es wird ausgeblendet, dass es Wirklichkeiten gibt, die jenseits unseres Erkenntnisvermögens liegen. Wer das verstehen lernt, verliert die Angst vor dem Tod, ein Bedauern ist ihm fern und akzeptiert diesen als Teil des Lebens. Dieses ist eine neutrale, unab- hängige Weltsichtweise, ob jemand tiefgläubig oder ein Atheist ist. Wirklich Angst hat nur der, der den Tod tabuisiert und verdrängt hat. 2.)" Glücklich ist der, welcher sein Arbeits- und Lebensende mit dem Anfang seines Lebens in Verbindung setzen kann und die Kindheit sich darin vollendet und ist sich sicher, dass dieser Weg von Anfang an in der Kindheit als Lebensfundament festgelegt war, weil er seinen Träumen sein Leben schuldet ". 3.) Siehe auch " Lebenslanges lernen " als Evolutionäre Allzeitnutzung und evolutionäres Altjugendlernen XV.) Beim Bildungslernen habe ich, wenn der Tag zu Ende geht, alles richtig und genug gemacht (Lebens-Abschnitts-Lernen). Beim Entwicklungslernen mache ich jeden Abend eine schriftliche Tagesreflexion, um den Tag zu hinterfra- gen, ob ich meinem Entwicklungsziel näher gekommen bin und was ich weiter noch verbessern kann (lebenslanges Ler- nen). XVI.) Beim Bildungslernen gilt das äussere Lernen, was all- gemein gewusst werden soll und dieses Lernen als richtig angesehen wird (Bildungs-Nützlichkeits-Lernen). Beim Ent- wicklungslernen gilt das innere Lernen, was individuell ge- wusst werden muss und als das bessere Lernen der Zukunft angesehen wird. Der Mensch ist mehr auf seine Entwicklung als seine Bildung angewiesen. Nicht der Mensch macht Ent- wicklung, sondern die Entwicklung macht den Menschen (Entwicklungs-Lebenslang-Lernen). XVII.) Das Bildungslernen liegt darin, die persönliche und berufliche Sozialisierungsnorm zu lernen und das lebenslange Lernen wird als ein Anpassungs-und Eingliederungslernen verstanden. Entwicklungslernen ist zu lernen, wie " sein Leben tickt " um im Lebensfluss entwicklungskonform zu fühlen, zu denken und zu handeln und das lebenslange Lernen wird als Entwicklungs-Individualisierungs-Gewissens-Lernen verstanden*. * Siehe auch Evolutionärer Gewissensbegriff XVIII.) Bei der traditionellen Berufs(ausbildungs)karriere bedeutet lebenslanges Lernen innerhalb seiner Arbeits- und Berufswelt Qualifizierung, Flexibilisierungs lernen, sich auf neue Arbeitssituationen einstellen etc. (Fach-und Sozial- kompetenz und lernen, weil ich dafür bezahlt werde). Beim Entwicklungs-Individualisierungs-Lebenslauf bedeutet lebenslanges Lernen " über den Berufs-und Arbeits-Teller- rand " hinaus alles Lebenslernen als evolutionäres Lernen (Berufs- und Lebenskompetenz, was nicht zu hinterfragen ist) *. *1.) Siehe auch Wandlung der Arbeits-und Berufswelt
2.) Siehe auch Vom statischen Berufs-Bildungs-Lebenslauf zum dyna- mischen Entwicklungs-Individualisierungs-Lebenslauf
3.) Siehe auch Vom Beruf zur Berufung 4.) Siehe auch Gotisches-Lernprinzip 5.)Siehe auch Das-Leben-ist-unsterblich 6.) Siehe auch Rematerialisierungslernen XIX) Einen tieferen Aspekt des lebenslangen Lernens als evo- lutionäre Zeitnutzung ist die Beschäftigung mit dem zeit- losen Ewigkeitsaspekt. Die Frage ist, ob die These stimmt, dass das Leben unsterblich ist, der Tod es in Wahrheit nicht gibt, das Leben nicht sterben kann, sondern nur das Belebte, dass ich weder geboren bin noch sterbe, jedes Einzelleben (theologische Diktion Seele) nicht tot zu krie- gen ist und aufhören kann zu leben, weil es ein Teil des (Gesamt)lebens (theologische Diktion Gott) ist. Diese Glaubensspekulation wird in der Begegnung mit der mode- rnen Physik als religiöse Erfahrung empfunden, weil diese Aussagen von der Quantenphysik als Faktum unstrittig em- pirisch bestätigt werden. Wer stirbt, ist nicht tot, weil jedes Einzelleben ein Teil des Gesamtlebens ist und das Universum auf Weiterleben programmiert ist. Der Mensch unterliegt ein Leben lang Veränderungs- und Wandlungs- prozessen und der Tod gehört dazu. Das Leben verändert lediglich nur seine Erscheinungsform,weil das Sterbliche nur mit dem Unsterblichen vertauscht wird. Dieses erfolgt in der Nicht-Raum-Zeit, in einer anderen Dimension, einer anderen Parallelwelt, in einem anderen Bewusstseins-Transbereich und ist nicht in unserer Raum-Zeit loka- lisierbar. Wenn der Mensch sich treu bleiben will, muss er sich wandeln. Der Tod ist die letzte Wandlung des Menschen im Leben, hat damit seine Bestimmung erfüllt und er ist angekommen. Der Tod gibt es in Wahrheit nicht und das Leben wird nur transformiert, was eigentlich in jedem Ent- wicklungs-Lebens-Auseinander-Transzendierungs-Prozess stattfindet. Wenn ich mich in einem Lebenspunkt weiter entwickelt habe, bin ich nicht mehr der Gleiche wie zuvor * . * 1.) Siehe auch den Gliederungspunkt " Philosophische Jetztzeit als Ewigkeit " in Evolutionäre Allzeitnutzung 2.) Siehe auch Das Leben ist unsterblich XX.) Jetzt kommt die evolutionäre Zeitnutzung als lebens- langes Lernen, das lernen im " Hier und Jetzt " über das zeitliche Leben hinaus ins Spiel. Wenn die weitere These zutreffen sollte, dass es im " Totenreich " weder Tun noch Selbsterlösung nach dem Kirchenlehrer Alfons Maria von Liguori gibt, im anderen Leben keine Zeit mehr da ist zu wirken, kein erwarten von Verdiensten, keine Weisheit, keine Chance mehr besteht, Gutes zu tun und keine Gele- genheit mehr gibt, sich zu entwickeln, sich zu vervoll- kommnen, dann muss sich jeder die Frage stellen, einer- seits wie viel Lebenszeit durch leere Unterhaltungen, konsumistische Zerstreuungen und materialistische Lebens- wertsetzungen vergeudet wurden, weil die " Daseins-Jetzt- Frage " und nicht die Lebens-Sinnfrage des Einzelnen nur im Mittelpunkt des gesellschaftlichen Interesses steht. Wenn ich den Tod als die lebenszugehörige, zweite Seite ver- dränge und ausblende wird eine Entwicklungsschuld ange- häuft. Es fehlt dann das halbe Leben und die gelebte Halb- heit war noch dazu sinnlos, weil nur durch die Entwicklung sich der Mensch als Individuum begründet und definiert. Der Tod wird als gesellschaftliches Tabu verdrängt, will eigent- lich immer nur noch " ein paar Jährchen " leben und diese ausgelassene Chance gar nicht be- und gewusst ist und damit auch " ein schlechtes Leben danach " wegen der Entwick- lungslosigkeit des " Nicht-Lebenslanges Lernens" riskiert wird. Im hektischen Lebensalltag ist keine Zeit nur an- nähernd darüber nachzudenken und bspw. als Beerdigungs- gast wird die Trauerfeier nur " über sich ergehen lassen " und die Worte und Rituale z.B. des Pfarrers sind wirkungs- und beziehungslos geworden. Der Fehler ist, dass man denkt, man hätte noch genug Zeit, aber das Jetzt ist die Zeit, die wir uns in fünf oder zehn Jahren zurück wünschen. Wenn nicht jetzt, wann dann, sollte man sich fragen ? * 1.) Diese Liguori-Aussage findet wiederum auch ihr wissenschaftliches Spiegelbild in der Quantenphysik. Die innere (Geist)welt ist nur reine Information. Daher kann sie aus sich heraus nichts Neues schaffen. Eine Weiterentwicklung in der inneren Welt kann nur über den Umweg des Informationsaustausches der materiellen, sinnlichen Welt als Mittel zum Entwicklungs-Individualisierungszweck geschaffen werden. Auch in der Relativitätstheorie definiert sich die Zeit erstrangig als eine Bewegungsdauer. Wo sich nichts bewegt und verändert, da vergeht keine Zeit, so dass da auch keine Zeit ist. Die Ewigkeit, weil alle Zeit, kann deshalb auch keine Zeit eingehen. Entwicklung ist aber immer nur, solange die alles verändernde Zeit währt. Und wo keine Zeit ist, verändert und entwickelt sich nichts. Der Geist braucht die Beziehung mit der materiellen Welt als polare Spannung, die erst in den sinnlichen Entwicklungsreizen des praktischen Alltagswelt- lebens gegeben ist. Daher kann sie aus sich heraus nichts Neues schaffen. Geist ist nicht ohne leibliches Wesen. * Alfonso Maria de' Liguori (* 27.September 1696 in Marianella bei Neapel; † 1.August 1787 in Pagani bei Salerno) war ein italienischer Jurist, Moraltheologe, Bischof und Ordensgründer, der heilig gesprochen und zum Kirchenlehrer erhoben wurde. Einen Namen machte sich Liguori auch als Komponist geistlicher Lieder. So stammt das bekannteste italienische Weihnachtslied " Tu scendi dalle stelle " von ihm. 2.) " Es ist alles lächerlich, wenn man an den Tod denkt " * . * Thomas Bernhard, österreichischer Schriftsteller 3.) Siehe auch die Hypothese " Das Leben ist unsterblich und nicht tot zu kriegen " in Das Leben ist unsterblich XXII.) Wer das gotische Lernprinzip des " Lebenslangen-Jetzt-Lernens " begriffen hat, hat sein Leben begriffen. XXIII.) Sollte dann der Mensch einmal Rechenschaft " am grossen Gerichtstag " abgeben müssen, wird er nicht gefragt z.B. ob er ein guter Staatsbürger gewesen ist, was die anderen gemacht haben, nach seinem Bekanntheitsgrad, wie viele Tore und für was er Zeit und Interesse hatte, sondern nur nach sei- nem persönlichen Gottesverhältnis d.h.,
XXIV.) Lebenslanges Lernen ist die Sensibilisierung seines (Entwicklungs)Gewissens.)Die letzte Entscheidung bleibt dann immer das subjektive Entwicklungsgewissen, ein Mit- wissen an der Wahrheit als ringende Erkenntnis-Einsichts- form, bei der man nie eine andere Wahl gehabt hat (indivi- duelles, entwicklungskonformes, lebenssynchrones Gewissen). *1.) Die unberirrte, individuelle Lebensrichtung ist eingeboren und es ist der Lebensformwille als das kategorische " Individual-Logos " des entwicklungsschöpferischen Bauplan-Lebensprinzips der Unver- wechselbarkeit und Einzigartigkeit (was erst durch die permanenten Gewissenseinzelentscheidungen ermöglicht wird). Es ist die Entwick- lung des Einzellebens welches durch sich selbst und in sich selbst individuiert. 2.) Siehe auch Evolutionärer Gewissensbegriff XXV.) Lebenslanges Lernen ist den Tod enttabuisieren und
XXVI.) Lebenslanges Lernen ist eine säkulare, evolutionäre Nachfolge Christi unreligiös und trotzdem tief religiös zugleich. Weil ich nur das Bessere will, habe ich so viel getan wie der Papst in Rom, aber noch viel, viel mehr. Weiterer (Viel)text folgt Siehe auch evolutionäre, säkulare Nachfolge Christi 6 2.Entwicklungs-Lebens-Individuations-Widerspruch I.) Das Gesetz des Lebens ist ihr Widerspruch. Die Tugend wird nur in der Verführungsschwachheit vollbracht, weil diese zur Entfaltung das Gegenteil bedarf. Das Gute ist erst das Gute und eine Tugend, wenn es vom negativen Pol gereinigt wur- de. Wo keine Untugend, da ist auch keine Tugend möglich. Die Untugend ist nur eine verkleidete Tugend. Nur weil ich der Versuchung widerstanden habe, bin ich dadurch stärker und tugendhafter daraus hervor gegangen und das Böse wird zum Guten. In der Auseinandersetzungs-Transzendierung wird der Widerspruch erst aufgelöst. Nur tugendhaft leben führt auch zu psychomatischen Störungen. Keine Tugend ist ein Selbstläufer, sondern jede menschliche Charaktereigen- schaft muss Tugend üben. Sie muss in jeder Handlung neu produziert werden. Das Sprichwort " Wer für die Sünde zu alt ist, preist die Tugend ", das war gestern*. * Werte entstehen nur dort, wo diese in den Auseinandersetzungs-Bemühungen des Einzelnen um" das göttliche Gegenüber " zu mehr Individualität errungen werden.
II.) Der (Krisen)weg aller Entwicklung ist das schillerische Diktum von der Natur durch die Unnatur zur Natur zurück. Die Entwicklungsunruhe ist der natürliche Zustand eines jeden Körpers und die Ruhe (Frieden) bleibt aller Entwicklungsun- ruhe Suchziel. Die dialektische Gegenüberstellung als entge- gen gesetzter Standpunkt eröffnet dem Denken erst neue Wege und diese Spannungspolarität zeigt die Entwicklungs- perspektiven auf. Erst die lebenswidersprüchlichen Lebens- gegensätze führen zu einer höheren Lebenseinheit und die polar gegensetzliche Prinzipien sind aufeinander bezogen. Wenn eine Kraft (z.B. Bildungsbewusstseinswert) zu stark wird, sich eine (Widerstands)gegenkraft (z.B. Entwicklungs- bewusstseinswert) automatisch bildet. Das wachsen am Widerstand ist biologiches Prinzip.Jede Kraft erzeugt immer eine gleich grosse Gegenkraft, welche auf den Gegenpol Druck ausübt. Der Lebenswiderspruch als Lebens- widerstand ist automatisch gegeben, wenn mein Wille nicht mit dem (Gliederungspunkt) Entwicklungs-Lebens-Willen übereinstimmt oder dem Entwicklungs-Individualisierungs-Gewissen widerspricht. III.) Das Positive wie das Negative, das Lebensaufbauende wie das Selbstzerstörerische sind die zwei Seiten des Ganzen. Nur eine einzelne Kraftseite gibt es nicht. Es ist das getrenn- te (Welt)sein als Anschauungsform. Dieses Polaritätsgesetz trifft für alle materialistischen Erscheinungsformen zu bis ihr innenliegender Sinn als Mittel zum Entwicklungs-Individualisie- rungszweck erreicht ist. Jede Seite existiert kausal und final nur durch ihr Spiegelbild. Gäbe es die Polarität nicht, gäbe es auch keine Entwicklung, weil nur durch Kritik als Polarität der Entwicklungs-Auseinandersetzungs-Spannungszustand entsteht. Nach der Phase der Ruhe erfolgt eine Phase der Auflösung. An den alten Begriffen nagt ihr Gegensatz. Ne- gative Tendenzen schlagen bei Reife in ihr Gegenteil um. Es ist immer im Leben so, dass die Konzentration auf einen statischen Pol als die überbewertete Seite den unterdrückten Erziehungsgegenpol als Korrektiv den neuen dynamischen Begriff entfaltet und zu einem neuen Entwicklungszustand führt. Gegenkräfte bilden sich immer, wenn etwas nicht in Ordnung ist," weil die Zeit dafür abgelaufen“ ist. Es ist der Ausgleich von Gegensätzen als Gleichgewichtspunkt. Was den Rhythmus des Lebens reaktionär hemmen will, treibt ihn in Wahrheit nach kurzem Rückschlag nur noch energi- scher voran. IV.) Im Worte Dialektik steckt etwas vom Ursprung des Zeu- gens und Empfangens, das aus dem Leben entspringt. Das Schöpfungsgesetz ist die Einheit des Gegensatzes. Aus beiden Gegensätzen realisiert sich ein drittes eigenständiges Neues. Polaritäten stehen immer unter dem Gesetz der wechsel- seitigen Beeinflussung und der Angleichung, die auf Synthese und einen Ausgleich zutreiben und die Kompensation zwangsläufig erfolgt als sich vollendende Wahrheit. Alles menschliche ist relativ, weil alles auf Gegensätzlichkeit beruht. Durch den Lebenswiderspruch erfolgt ein Span- nungszustand als dynamischer Bewegungseffekt als Lebens- druck für den Lebensübergang. Der Widerspruch als Irrtum wirkt entwicklungsschöpferisch und führt zur Lebensüber- einstimmung. Zwischen Chaos und Ordnung gedeiht die Evolu- tion am besten. Geist, Natur und Leben bilden sich stets im Übergang. Es ist der Lebensrhythmus, welcher jeglichem organischen Leben erst die Vollendung gibt. Es ist durch die Unruhe des hektischen Lebensalltages in sich ruhend werden
und die Weisheit nicht das Ruhesame, sondern das Mühsame, den Geist nicht auf der hellen, widerstandsfreien, entwick-
lungslosen Lebensseite, sondern auf der dunklen Lebens- entwicklungs-Auseinandersetzungs-Seite zu suchen *.
* I.) Die Welt ist von Gegensätzen durchwirkt, ohne die es kein Leben, keine Bewegung und kein Werden gäbe. Das Seiende braucht seinen Widerspruch. Die Gegensätze bedingen sich gegenseitig und müssen ständig miteinander ringen ohne Stillstand. Das Werden des Seins in der Welt geschieht in den wechselseitigen bedingten und miteinander ringenden polaren Gegensätzen des entweder oder bis zur gegenseitigen Aufhebung der Spaltung in der Einheit um dann einen neuen Gegensatz aufzuzeigen, um das Leben im ständigen Werden zu halten.Hier braucht jeder Gegensatz sein Gegenteil zu sein und hat einen Sinn für das Ganze, für unablässiges Werden, Mutation, Selektion und Evolution als ziel- strebige Dialektik zu immer neuer Schöpfung und Steigerung zu höheren Formen des Lebens. Beide sind notwendig für den Menschen, auf dass er nicht in satter Ruhe einschlafe und notwendig für Reifung und Verwesentlichung.
* Das eindeutige Seinsverständnis: Sein ist das Merkmal, was allen Seienden (Gegebenen) nach Abzug der jeweils individuellen Eigenschaf- ten immer noch gemeinsam ist (Entität). II.) Jeder kennt die Redensart "alle guten Ding sind drei".In der Nume- rologie umfasst die Zahl drei die Zahlen eins und zwei in der polaren Widerspruchsspannung zu einem neuen Ganzen zusammen. Die drei ist der Wille zum Ganzen als Synthese.Es gibt heute kein Gebiet des menschlichen Denkens, das nicht von dieser drei beherrscht wird weder in der Natur-und noch in der Geisteswissenschaft. V.) Während in der Raum-Zeit-Realität die polaren Gegen- sätze (groß und klein, gesund und krank, leicht und schwer, reich und arm usw.) nach dem Gesetz der Polarität immer „getrennt“ auftreten müssen (in der Polarität kann ich zum Beispiel niemals gesund und krank zugleich sein), erkennen wir die scheinbaren Gegensätze im vereinigten Feld als in Wahrheit eins. Diese tiefere Einheits-und Ganzheitssichtsweise ist es, die uns in der Realität " fehlt ", wenn wir beispielsweise krank sind oder wenn uns in einer Krise befinden und die Spaltung erst in der Auseinandersetzungsüberwindung aufge-hoben wird*. * 1.) Erkenntnistheoretisch sind die zeitlose Ganzheits-, Einheits-, Zukunfts- und Individualisierungs-Bestimmungs-Sichtweise der Inter- verbundenheit und der Diesseits-Jenseitsspaltung kein Gegenstand des Erkennens, sondern erst einmal nur des Glaubens. * 2.) Die Qi-Dynamik in der Spannung von " Yin und Yang findet sich z.B. in der traditionellen, chinesischen Medizin wieder *. * Yin und Yang (chinesisch sind zwei Begriffe der chinesischen Philoso- sophie, insbesondere des Daoismus. Sie stehen für polar einander entgegen gesetzte und dennoch aufeinander bezogene Kräfte oder Prinzipien. 3.) Dialektik ist ein ideologischer, marxistischer, belasteter Ausdruck für eine nüchternde, materielle Dialektik. Der Philosoph Karl Marx hatte die hegelsche Dialektik von den Mystifikationen befreit. Er sagte, die Dialektik sei nichts Geistiges wie beim Philosophen Hegel, sondern es sei das Bewegungsprinzip des Materiellen, wobei der Geist dessen Widerspiegelung sei. 4.) Nach dem Philosophen Georg Wilhelm Friedrich Hegel muss die Unendlichkeit dialektisch erfasst werden, als das sich im Endlichen durch das endliche Realisierende, dessen aufgezwungene Grenzen gedacht und dann verneint werden. Die Negation der Negation führt zu seiner Affirmation. Das Endliche ist nicht transzendent, sondern im Endlichen immanent. Allein die konkrete Totalität ist das Wahre. Das Endliche enthält das Unendliche in sich und das Unendliche verwirk- licht sich nur im Endlichen. VI.) Es gibt kein anderes Denken, als solches in Gegensätzen. Diese bilden die Maßbegriffe mit deren wir die gegebene Wirklichkeit bestimmen. Mit jedem richtigen Lernen ist das Unrichtige gegeben und mit jeder Unwahrheit auch die Wahr- heit.Erst die lebenswidersprüchlichen Lebensgegensätze füh- ren zu einer höheren Lebenseinheit und die polar entgegen gesetzten Prinzipien sind aufeinander bezogen. Jede Seite existiert kausal und final nur durch ihr Spiegelbild. Gäbe es die Polarität nicht, gäbe es auch keine Entwicklung, weil nur durch Kritik als Polarität der Entwicklungsspannungszustand entsteht. VII.) Der alte z.B." Gesinnungs-Materialismus-Wertbegriff " zerbricht, weil er auf einen höheren (Entwicklungs)wert hin- aus will innerhalb der Gesetzmässigkeit zur Erhaltung von Energie und Materie. Er trägt den Zerfallskeim in sich und zerfällt immer mehr, weil der Höhepunkt ihrer Entwicklung überschritten ist. Ab einem gewisen Weltzustand regt sich die Polaridee, die einen Gegenszustand herauf führt, der die erste Idee wandelt. Ist aber der natürliche Materialismus- höhepunkt erreicht, kann die Materie als entwicklungsge- schichtlicher Materialismuswandel als Vorgeschichte des individualge- schichtlichen Geistes und als kulturelle Dimen- sion des Materialismus verstanden werden, welcher für die Entwicklungs-Individualisierung da ist, um sich durch Trans- zendierungs-Überwindung von ihr zu befreien und damit das alte, egoistische, kapitalistische Materialismus-Ding-Haben-Verständnis als Mittel zum Erkenntniszweck und zu höherer Bestimmung aufwertet. Die Sinnenreize nehmen entsprechend den höheren Entwicklungs-Reife- Stufen ab (Es wird nicht mehr als Verzicht und Opfer empfunden, weil auf der anderen Seite etwas Grösseres als Kompensation gegeben wird (" Was ich nicht mehr brauche liegt evolutionär auf einer höheren Stufe und ist mehr wert, als das, was ich brauche und mir kaufen kann“).Der geringste innere Wert ist immer grösser als der Preis. VIII.) Im Lebenswiderspruch liegt die Quelle und Triebkraft aller Entwicklung und dieser ist komplementär lebenszuge- hörig und passen zusammen wie der Schlüssel zum Schlüssel- loch wie nachstehende vielfältige Beispielauswahl bis zum Ende der Rezeption aufzeigen:
" Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert 1. (Brief 9)" (Weltausscheidung als Weltauseinandersetzung und Transzendierung durch Weltüberwindung).
* Hermann Hesse, Schriftsteller.
* 1.) Das digitale Zeitalter hat bspw.eine praktische, virtuelle ökono- mische, Bildungs- Berufs-, Kommunikations- und Kulturdimension und eine noch viel tiefere, transzendierende Lebens-Entwicklungs-Dimen- sion z.B. vergleichbar mit der Erfindung der Buchdruckerkunst konnten erst Martin Luthers reformatorische Ideen eine Verbreitung finden und zu einer Bewegung werden. Die weltweite Vernetzung erlaubt es, was als eine höhere technische Entwicklungsstufe der Ideenverbrei- tung weltweit eingestuft wird, dass z.B. ein heute noch Unbekannter, aus einfachen Verhältnissen wie " ein Phönix aus der Asche empor steigt ",im gesellschaftlichen Mittelpunkt steht und Verantwortung hatte. Keiner ahnte, aus welchem Holz der ehemalige, geistige ver- kannte Schulversager und Schulabbrecher, Bildungsverkannter und Berufsabbrecher geschnitzt war und nun alle mit sich zieht, weil ein "digitaler und analoger Idealist "Genie der Selbstevolution", nicht Anerkannter, Unbekannter und nur sich selbst Bekannter, eine Ent- wicklungsnatur, von den Eltern nur als Träumer titulierter und " stilles, verborgenes Vorbild " bspw. " im Leseraum Internet " schwei- gend in einem Block, in sozialen Medien oder auf der eigenen Web- seite das Wort ergriffen hat in Anlehnung an den Philosophen Friedrich Nietzsche dass,wenn Schweiger reden, die Welt den Atem anhält. Die ehemaligen Lehrer, Vorgesetzte und Kollegen, weil alle über wachsen, werden zu "demütigen Schülern " und es wird eine Ehre sein ihn zu kennen und ein Vorbild darstellt für alle. Erst die Verkanntheit und fehlende Anerkennung bilden die grösste Motivation, nach innen und seinen eigenen Weg zu gehen. 2.) Es hat sich noch immer nicht überall herum gesprochen,dass bisher nur " Tag-Träumer " die Welt verändert haben und verändern, die im vorherrschenden Reich nicht wahrgenommen werden und ihr eigenes Reich für alle erschaffen. Alle, die eine Schulklasse wiederholen müssen, werden eines Tages alle anderen überholen. Das er sie alle erkennt, ohne selbst erkannt zu werden. Wer seinen Mittelpunkt gefunden hat, der auch zum Mittelpunkt für die anderen wird. Was einer geworden ist und noch wird, ist er immer nur aus sich selbst geworden und es waren nicht andere Menschen und keine Bildungserlebnisse, welche ihn geformt haben, weil jeder Entwicklungs-Individualisierungs-Le- bensweg immer autobiografisch, autodidaktisch und bildungsdialek- tisch angelegt ist. Aussenseiter-Meinungen können zum " Massenge- schmack und zur Mehrheitsmeinung " werden. Nur die geistige Tiefe der Qualifikation als Exzellenz stellt eine revolutionäre Internet- des kollektiven Gedächtnisses der Quantenphysik, welches es be- wirkt, um es mit dem französischen Schriftsteller Victor Hugo zu sagen, " dass nichts mächtiger ist, als eine Idee, deren Zeit gekommen ist ". Es ist bspw. der gleiche, dynamische Quantensprung einer kulturel- len Medienrevolution des modernen Buchdrucks durch die beweg- lichen Metall-Lettern der Druckerpresse von Johannes Gutenberg zu Beginn der Neuzeit wie zum World-Wide-Web des Internets, wo Ideen noch schnellere und umfangreichere Verbreitung finden.
* Ins Schwarze getroffen, obwohl ins Blaue spekuliert.
* In Anlehnung an Oscar Wilde, irischer Schriftsteller.
* William Blake, englischer Dichter, Naturmystiker, Maler und der Erfinder der Reliefradierung.
* Carl Gustav Jung, meist kurz C. G. Jung, war ein Schweizer Psychiater und der Begründer der analytischen Psychologie.
* Stefan Zweig, österreichischer Schriftsteller.
* Kurt Tucholsky, Journalist.
* Napoleon Bonaparte.
* Günter Baruschke, deutscher Aphoristiker.
* Ausspruch eines Polarforscher.
* Winston Churchill, ehemaliger britischer Premierminister.
* Napoleoan hat Chaos in Ordnung und Ordnung wieder in Chaos verwandelt.
* Maximilien de Robespierre, häufig nur Maximilien Robespierre, auch „der Unbestechliche“ genannt, war ein französischer Rechtsanwalt, Revolutionär und führender Politiker der Jakobiner.
* I.) Joseph Fouché war ein französischer Politiker während der Zeit der Revolution und Polizeiminister im Kaiserreich und in der Restauration). II.) Aus dem Buch Joseph Fouché: " Bildnis eine politischen Menschen, von Stefan Zweig, österreichischer Schriftsteller.
*I.) Fjodor Michailowitsch Dostojewski gilt als einer der bedeutendsten russischen Schriftsteller. II.) Die anderen Dichter schaffen ihr Ideal gewöhnlich aus der Steigerung ihrer Persönlichkeit. Indem sie sich selber nachbildene, gereinigt, verklärt, verbessert, erhoben, indem sie den zukünftigen Menschen gewissermassen als den geläuterten Typus ihrer selbst betrachten. III.) Aus dem Buch Joseph Fouche: " Dostojewski, die Tragödie seines Lebens "von Stefan Zweig, österreichischer Schriftsteller
* In inhaltlicher Textanlehnung an Stefan Zweig, östereichischer Schriftsteller
* Die schönsten Träume von Freiheit werden im Kerker geträumt*. * Friedrich Schiller, Arzt, Philosoph und Historiker
* Emil Erich Kästner war ein deutscher Schriftsteller, Publizist, Drehbuch-autor und Kabarettdichter.
* 1.) Entwicklungs-Irrtums-Lernen ist vom Irrtum zur Wahrheit reifen und zu seinen Lebensirrtümern, weil lebenszugehörig diese einzu- gestehen. " Das Leben bekommt immer Schrammen" und für die Lebensunerfahrenheit der Jugend und meiner " Sturm- und Drangzeit " habe ich in der Regel auch auf " das Konto Lehrgeld " eingezahlt. Im Nachhinein ist jeder " im Stillen" für den Irrtum dankbar, weil dieser entwicklungsmässig wegweisend war förderlicher war, als wenn er diesen Fehler nie gemacht hätte. Unbestritten gilt, wenn ein Mensch jetzt gut ist, ist er so gut, als wenn er nie einen Fehler gemacht hätte. Zu dieser Lebensgrundwahrheit in Zweifelsfällen (auch wenn höchst unangenehm) stehen ist entwappnend und weil ich in der Wahrheit stehe, bin ich " kugelfest " und brauche nie vor Irrtumsfolgen Angst zu haben. Alles andere um mich herum ist dann nur Lärm und kann mir gleichgültig sein. 2.) Bildungs-Kultur-Lernen ist statisch (lernabgeschlossen) und will vor Irrtum bewahren. Der Irrtum ist eigentlich nicht vorgesehen. Die intellektuelle Konstitution und die Logik der Erkenntnisweisen kennen nur die intellektuelle Richtigkeit. Sie will vor Irrtum schützen, weil 3.) Individualisierte Entwicklungswahrheiten sind immer nur Irrtums- wahrheiten. Der Weg des Irrtums ist auch der Weg der Wahrheits- suche. Der Irrtum kann nur durch den Irrtum geheilt werden. Irrtümer sind letztes Endes billiger als diese um jeden Preis vermeiden wollen. Durch Worte erziehen wird zu einer Erziehung durch den Lebensreife-Schmerz-Erfahrungs-Druck, was allmählich zu einem befreiten Leben durch die Entwicklungs-Prozess-Transzendierung wird. 4.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen wird von der Erfahrung geredet zu Unerfahrenen, um diese vor Irrtum zu bewahren und wohlmeinend vor den Folgen schmerzhafter, teurer Erfahrungen zu schützen (rhetorische Erfahrungen anderer nach der Pädagogenweisheit: " Nur der Dumme lernt aus Erfahrung, der Kluge aus der Erfahrung anderer "). Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen wird nur von der Erfahrung geredet wickelt sich auch.
* Joseph Fouché war ein französischer Politiker während der Zeit der Revolution und Polizeiminister im Kaiserreich und in der Restauration. 1809 wurde er zum duc d’Otrante ernannt.
* Siehe Textfortsetzung in Christentum-frueher-und-heute
* Apollinisch-dionysisch ist ein bipolares, philosophisches Begriffspaar, welches zwei gegensätzliche Charakterzüge des Menschen beschreibt und sich dazu der Eigenschaften bedient, die den griechischen Göttern Apollon und Dionysos zugeschrieben werden. Hierbei steht apollinisch für Form und Ordnung und dionysisch für Rauschhaftigkeit und einen alle Formen sprengenden Schöpfungsdrang.
* I.) Die Wertepädagogik hat dieses erkannt, dass die moralischen Tugen- den durch Erziehung und Bildung nur kenntnismässig und ohne innere Verankerung erlangt werden können. Was in einem an unmoralischen Trieben und Charakterschwächen entwicklungsgenetisch als Individu- allogos bedingt ist, ist durch Moralpredigten und durch Bildungs worte nicht zu zähmen. II.)Moral Es ist seltsam,dass das Böse nicht aus eigenem Recht existiert.Es gibt nicht den Dualismus zwischen" Gut und Böse", indem sich beide gleichberechtigt gegenüber stehen, sondern das Böse (Teufel) ist einge- ordnet in die Schöpfungsordnung und ein Teil ihrer selbst und hat seine Aufgabe im Widerspruchs-Gesetz im Widerspruchs-Gesetz des Lebens seine Aufgabe zu erfüllen.
* Siehe auch Vom Bildungs-Kultur-Lernen zum Entwicklungs-Kultur-Lernen
* Auch wenn bspw. das Leben vieler Genies und Künstler von kurzer Dauer war (z.B. Vincent van Gogh (37),Mozart (35), Elvis Presley (42),
* 1.) Siehe auch Wandlung der Arbeits-und Berufswelt 2.) Siehe auch Vom statischen Berufs-Bildungs-Lebenslauf zum dyna- mischen Entwicklungs-Individualisierungs-Lebenslauf 3.) Siehe auch Vom Beruf zur Berufung
* In Anlehnung an Karl Scheffler, deutscher Kunstkritiker und Publizist.
Weiterer Text folgt | |
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